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Webfleet/Geotab-Kooperation: Vier Milliarden Kilometer

07.08.2020 10:00 Uhr
Webfleet/Geotab-Kooperation: Vier Milliarden Kilometer
© Foto: Webfleet Solutions

Seit Juni liefern Webfleet Solutions und Geotab auf wöchentlicher Basis Zahlen und Updates zum Stand der gewerblichen Transportaktivitäten in Europa und in Nordamerika. Autoflotte sprach mit den Verantwortlichen.

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Wenn die Verkehre über die eng verzweigten Straßennetze strömen, ist das wirtschaftliche System meist vital. Fließt es langsamer, dann hat dies Gründe. Seit März ist das Erkennen dieser Logik schwieriger geworden, denn man kann zwar Autos zählen, die morgens ins Büro fahren, aber was heißt es, wenn ein Auto nur an zwei statt an fünf Tagen unterwegs ist, und an den restlichen drei Tagen Homeoffice angesagt ist?

Auf der anderen Seite bestellt dieser Arbeitnehmer an diesen Tagen vielleicht vermehrt im Internet und setzt damit einen Transporter in Gang, der auch seine Ware ausliefert. Der Verkehrsstrom dient also durchaus als Pulsmesser für die Wirtschaft. Das sehen auch der zu Bridgestone gehörende Telematikdienst Webfleet Soltuions und Geotab so. Seit Mai bringen beide Dienste ihre Flottendaten zusammen und ziehen Schlüsse daraus in Form des "Commercial Mobility Recovery Dashboard". Die Bewegungen von mehr als drei Millionen Nutzfahrzeugen in Nord-Mittel-Amerika (USA und Kanada, Mexico) und Europa (Deutschland, Großbritannien, die Niederlande, Polen, Frankreich, Italien und Spanien) werden anonymisiert zusammengefasst und ausgewertet. Wir sprachen mit Thomas Schmidt, CEO und Managing Director Webfleet Solutions, und Neil Cawse, Gründer und CEO Geotab, über die Ziele der Kooperation.

Autoflotte: Für wen ist das gemeinsame Analyse-Tool gedacht?

Thomas Schmidt: Um zu verstehen, wie unsere Wirtschaft aufgrund der aktuellen Lage beeinträchtigt ist, ist der Zugriff auf konkrete Daten unerlässlich. Webfleet Solutions und Geotab sind zwei führende Telematikunternehmen, mit mehr als drei Millionen vernetzten Fahrzeugen in ganz Europa und Nordamerika. Wir haben diese gemeinsame Initiative ins Leben gerufen, weil wir davon überzeugt sind, dass die Analyse der anonymisierten und aggregierten Daten sehr nützlich ist. Sie veranschaulichen eindrücklich die Auswirkungen von COVID-19 auf die Nutzfahrzeugaktivitäten. Wir glauben, dass die Daten sowohl unseren gemeinsamen Kunden als auch der Allgemeinheit helfen, um zu verstehen, wie sie in Anbetracht der Umstände ihre Ressourcen effizient planen und managen können. Ebenso sind die Daten hilfreich für regionale und kommunale Regierungen, die Maßnahmen zu einer Konjunkturbelebung nach COVID-19 treffen müssen.

Der Report erscheint momentan jede Woche. Soll diese Taktung beibehalten werden?

Neil Cawse: Ja, auf jeden Fall. Da COVID-19 nach wie vor große wirtschaftliche Auswirkungen hat und sich die entsprechenden Maßnahmen der Regierungen auch sehr schnell ändern können, wird dieses Instrument sowohl für die Kunden als auch für die Gemeinden im Allgemeinen weiterhin äußerst wertvoll sein. Wir werden daher den Bericht im wöchentlichen Zyklus fortsetzen.

Werden die Daten an Dritte (NGO, Wirtschaftsverbände, Politik etc.) gegeben, die diese für ihre Einschätzungen nutzen?

T. Schmidt: Nicht direkt, aber die Informationen des Dashboards sind öffentlich zugänglich. Jeder, der ein Interesse daran hat – seien es Regierungsstellen, NGOs oder Unternehmen –, hat freien Zugang zu den Daten über das wöchentlich aktualisierte Dashboard.

Welche Reaktionen haben Sie sich erhofft?

N. Cawse: Mit dem Dashboard wollten wir möglichst vielen unserer Kunden, aber auch anderen Institutionen und Personen dabei helfen, die eigene Situation einzuschätzen und Vergleiche mit anderen Branchen und Ländern zu ziehen.

Welche Reaktionen gab es bisher?

T. Schmidt: Das Dashboard mit seiner aggregierten Datenanalyse hilft Unternehmen und Kunden beispielsweise dabei, zu verstehen, wie ihr geschäftliches Aktivitätsniveau im Vergleich zu regionalen Normen ist, so dass sie ihre eigenen Sanierungspläne mit mehr Vertrauen gestalten können. Darüber hinaus sehen wir, dass Regierungen die Daten nutzen, um unmittelbare Auswirkungen besser zu verstehen und zukünftige politische Entscheidungen zu treffen.

N. Cawse: Wir sehen bisher, dass viele Menschen nicht einmal wussten, dass solche Daten existieren. Die Telematik wird immer noch oft als ein Werkzeug zur Produktivitätssteigerung angesehen – was sie ja auch ist. Aber darüber hinaus kann die Technologie noch viel mehr leisten und liefert Einblicke und Erkenntnisse, die vielen Menschen offenbar vorher nicht bewusst waren. Wir haben gesehen, wie Menschen aus den verschiedensten Branchen auf das Dashboard zugreifen, darunter auch Beratungsfirmen, die beispielsweise Regierungen und Bildungseinrichtungen beraten. Für diese Institutionen sind die Daten eine gute Ergänzung zu ihren eigenen Analysen. Es ist wichtig zu betonen, dass die im Dashboard zur Verfügung gestellten Daten aus mehr als drei Millionen mit Geotab und Webfleet Solutions verbundenen Fahrzeugen aggregiert und anonymisiert wurden. Beide Unternehmen legen höchste Priorität darauf, dass Kundendaten geschützt werden und keine sensiblen Daten offengelegt werden.

Thomas Schmidt (l.) und Neil Cawse: "Es hat uns überrascht, wie groß die Unterschiede zwischen den verschiedenen Ländern waren."
© Foto: Webfleet Solutions/Geotab

Was hat Sie bisher überrascht?

T. Schmidt: Die Pandemie und ihre schwerwiegenden sozialen und wirtschaftlichen Folgen lassen sich nach wie vor nicht allumfassend abschätzen. Ein ausschlaggebender Grund dieses Dashboard zu starten war es daher, verstehen zu wollen, wie die gewerbliche Flottentätigkeit aktuell beeinflusst wird. Grundsätzlich hat es uns überrascht zu sehen, wie groß die Unterschiede zwischen den verschiedenen Ländern waren, obwohl die Maßnahmen gegen COVID-19 sich teilweise doch sehr ähnelten. Außerdem war es interessant zu beobachten, wie sich einige Länder schneller erholten als andere und wie sich das speziell auf den gewerblichen Transportsektor auswirkte. So konnten wir beispielsweise feststellen, dass Deutschland in der zweiten Maihälfte bereits wieder auf das Aktivitätsniveau vor COVID-19 zurückkam, wogegen Italien noch immer unter 90 Prozent und Spanien sogar unter 70 Prozent des üblichen Aktivitätsniveaus lag. Heute, wo die meisten Länder wieder ein Aktivitätsniveau von nahezu 100 Prozent erreicht haben, liegt Spanien immer noch bei einer Gesamtaktivität von etwa 85 Prozent. Seit wir das Dashboard auf den Markt gebracht haben, konnten wir jedoch in allen Ländern ein stetiges Wachstum von Woche zu Woche feststellen. Angesichts der Schwere der Pandemie ist dies eine bemerkenswerte Leistung der globalen Lieferketten- und Flottenindustrie.

Die Daten stammen aus Fahrzeugen, die für die Transport-, Dienstleistungs- und Bauindustrie unterwegs sind. Warum wurden diese drei Branchen ausgewählt?

N. Cawse: Diese drei Sektoren sind gleichermaßen repräsentativ sowohl für Geotab als auch für Webfleet. Wir haben beide unterschiedliche Ansätze zur Definition von Branchen im Allgemeinen. Wir sind jedoch in der Lage, in den drei ausgewählten Sektoren einen guten Konsens zu erzielen.

T. Schmidt: Darüber hinaus sind diese Branchen bei unseren vernetzten Fahrzeugen bei weitem die größten und für das Gesamtbild des professionellen Transports am wichtigsten. Das gab uns die Möglichkeit, ein vertrauenswürdiges Wirtschaftsbarometer zu erstellen und die Auswirkungen von COVID-19 auf die Flottenaktivität zu veranschaulichen.

Welche Daten liefern Webfleet und Geotab und wie werden diese Daten zusammengefasst?

N. Cawse: Die Aufteilung ist relativ einfach, die Daten für Nordamerika stammen von Geotab, die Daten für Europa von Webfleet Solutions. Aufgrund der unterschiedlichen Daten für den Lockdown in Europa und den USA wurden für die Bestimmung des Normals unterschiedliche Zeiträume verwendet. Um eine Vergleichbarkeit der etwas unterschiedlichen Datensätze von Geotab und Webfleet Solutions zu erreichen, beschlossen unsere Data-Scientists, prozentuale Abweichungen vom ermittelten Basiswert zu visualisieren. Zusätzlich wurden zur Verifizierung die europäischen Daten von Geotab mit den Daten von Webfleet Solutions verglichen, und das Bild wurde bestätigt. Die Data-Scientists beider Unternehmen haben generell eng zusammengearbeitet.

T. Schmidt: Wie erwähnt, zielt das Dashboard darauf ab, die Gesamtwirkung der derzeitigen Einschränkungen der Reise- und Bewegungsfreiheit auf die kommerziellen Flotten zu messen. In Vorbereitung auf die Erstellung dieses Dashboards haben wir uns gemeinsame Kennzahlen angeschaut, die beide Unternehmen erheben. Dann fassten wir die Informationen in einer einzigen Datenbank für die Berichterstattung zusammen. Nach umfangreichen Analysen konnten wir letztlich feststellen, dass die Zählung der Fahrten, die Messung der insgesamt gefahrenen Kilometer oder die Messung der Gesamtbetriebszeit zu ähnlichen Schlussfolgerungen hinsichtlich der Beschreibung der Gesamtaktivität führten. Alle Daten wurden aggregiert, anonymisiert und anschließend mit den Daten vor COVID-19 verglichen. Wir berechnen also das Aktivitätsniveau als Prozentsatz zum Level des kommerziellen Aktivitätsniveaus, welches vor den COVID-19-Maßnahmen verzeichnet wurde. Auf diese Weise können sich die Benutzer des Dashboards einen allgemeinen Überblick über die Auswirkungen dieser Maßnahmen auf die Flottenaktivität verschaffen. Die Daten werden auf drei Arten aggregiert: täglich nach Land, täglich nach Land und Branche und wöchentlich für neun Länder und Gebiete (Großbritannien, Deutschland, Niederlande, Spanien, Italien, Frankreich, Kanada, Vereinigte Staaten und Mexiko). Darüber hinaus zeigt das Dashboard, wie bestimmte Branchen, wie das Baugewerbe, gewerbliche Dienstleister und die Transportlogistik, von den Entwicklungen beeinflusst worden sind.

Zahlen müssen interpretiert werden: Wie passiert dies, ohne dass die Wertung polarisiert?

N. Cawse: Um Fehlinterpretationen der Daten zu vermeiden, ist es entscheidend, zu verstehen, woher die Daten stammen und wie sie analysiert wurden. Von größter Bedeutung ist dabei das Verständnis, dass die Daten ausschließlich von Nutzfahrzeugen stammen, aber auch das Verständnis, dass die repräsentative Mischung nach Branchen von Stadt zu Stadt und von Land zu Land unterschiedlich sein kann. Die Aggregation auf Länderebene hilft, einen Teil dieser Verzerrung zu beseitigen, dennoch werden zwei Länder nie dieselbe Gewichtung der Daten nach Branchen aufweisen. Sie liefert jedoch ein gutes Echtzeit-Barometer für die wirtschaftliche Erholung.

Was passiert, wenn Flotten Pleite gehen und nicht mehr in der Grundgesamtheit dabei sind? Rücken dann neue Flotten nach?

T. Schmidt: Derzeit wird die Änderung der Anzahl unserer Kunden oder ihrer Flottengröße nicht im Dashboard abgebildet. Einerseits wurde das Dashboard für den mittelfristigen Einsatz konzipiert, wo dieser Aspekt nur einen geringen Einfluss hätte. Andererseits können der Konkurs von Flotten und das Entstehen neuer Unternehmen selbst als direkte Auswirkung von COVID-19 angesehen werden.

Sind in diesen Berechnungen die Effekte der diesjährigen Feiertage rausgerechnet?

N. Cawse: Die Berechnungen werden mit dem gleichen Wochentag im Januar und Februar verglichen. Vergleicht man zum Beispiel einen Ostermontag mit einem normalen Montag in der Vergleichsperiode im Januar/Februar und nimmt dies hier als Norm an, so treten diese drastischen Abweichungen während solcher Feiertage auf. Im Detail schließen die Metriken auf hoher Ebene, die eine Zunahme oder Abnahme auf Wochenbasis zeigen, Wochenenden und Feiertage in den Daten aus. In den Längsschnittdiagrammen nach Ländern und Branchen sind jedoch Wochenenden und Feiertage enthalten (wie aus dem Einbruch ersichtlich ist). Die Daten sind nach Wochentagen normalisiert, so dass Feiertage immer einen Einbruch aufweisen.

Sie erwähnten die Nutzfahrzeuge als Datenspender. Wie hoch ist der Transporter-Anteil (Vans) an der Flotte? Spielen Pkw eine Rolle?

T. Schmidt: Da das Dashboard die Auswirkungen auf die Nutzfahrzeugaktivitäten aufzeigen soll, spielen Pkw in den zusammengestellten Daten nur eine untergeordnete Rolle. Die Daten stammen hauptsächlich von leichten und schweren Nutzfahrzeugen. Allerdings unterscheiden wir im Dashboard nicht nach der Transportart. Daten sind nur auf Länder- und Branchenebene verfügbar. Ziel des Dashboards ist es, einen Überblick über die Auswirkungen der gesamten Flottenaktivität in den jeweiligen Ländern zu erhalten – so erhalten wir ein starkes Wirtschaftsbarometer, das bei Entscheidungsfindungen unterstützen kann.

Wie viele Kilometer werden einbezogen?

N. Cawse: Natürlich variiert die Anzahl der Kilometer immer leicht. Derzeit umfassen wir etwa 4,1 Milliarden gefahrene Kilometer pro Monat.

Von wie vielen Fahrzeugen nutzen Sie die Daten?

T. Schmidt: Die Daten werden von über drei Millionen vernetzten Nutzfahrzeugen verarbeitet, die von Personenkraftwagen bis hin zu Lastkraftwagen der Klasse 8 reichen sowie Busse, leichte, mittlere und schwere Lastkraftwagen aber auch emissionsfreie Fahrzeuge umfassen. Darüber hinaus sind branchenspezifische Aktivitäten für vernetzte Fahrzeuge im Baugewerbe, bei gewerblichen Dienstleistern und in der Transportlogistik im Dashboard enthalten.

Womit erheben Sie die Daten (Datenbox, Dongle, Navigationssystem, Mobiltelefon …)?

T. Schmidt: Die in Europa ausgewerteten Daten stammen von unseren Telematikgeräten. Diese Geräte liefern wesentliche Erkenntnisse über das Fahrzeug und das Fahrverhalten, da sie wahlweise an den OBD-II-Port, die FMS-Schnittstelle oder den CAN-Bus des Fahrzeugs angeschlossen sind. Die LINK-Box erfasst Daten zu Fahrzeugkilometerstand, Motorstatus, Wartungsbedarf und Flottenleistung. Die Daten werden normalerweise zur Optimierung des Flottenbetriebs, zur Senkung der Wartungskosten und des Kraftstoffverbrauchs sowie zur Verbesserung des Kundendienstes verwendet. Für das Dashboard nutzen wir die Daten von allen unseren LINK- und PRO-Geräten, die in Fahrzeugen unserer Flottenkunden in ganz Europa installiert sind. Alle Daten sind anonymisiert und aggregiert, so dass keine Rückschlüsse auf einzelne Kunden möglich sind.

N. Cawse: Die Daten werden über ein Telematikgerät verarbeitet, das entweder fest verdrahtet oder direkt an den OBDII-Port eines Fahrzeugs angeschlossen ist. Geotab-Kunden nutzen unser Flaggschiffprodukt, das Geotab GO Device, ein kleines Gerät mit Formfaktor, das die Verarbeitung von Fahrzeugdaten wie Sicherheitsgurtnutzung, Kilometerstand, Kraftstoffeffizienz und Motordiagnose ermöglicht. Das GO-Gerät von Geotab und insbesondere die jüngste Version GO9 hilft Unternehmen auf der ganzen Welt, ihre Flotten besser zu verwalten, und ermöglicht es ihnen, die Produktivität und den Betrieb ihrer Fahrzeuge zu verbessern und ermöglicht es uns, unsere Fähigkeiten – auch im Bereich der Elektrofahrzeuge – zu erweitern und unsere Präsenz weltweit auszubauen.

Gibt es weitere Projekte, an denen Geotab und Webfleet Solutions zusammenarbeiten werden?

T. Schmidt: Zum jetzigen Zeitpunkt sind keine weiteren Projekte geplant. Unsere Priorität ist aktuell, unseren Kunden, Gemeinschaften und wichtigen Interessenvertretern bei der Bewältigung des Wiederaufbauprozesses zu helfen. Selbstverständlich werden wir immer neue Wege erkunden, um unseren Service zu verbessern – sei es durch Partnerschaften oder auf andere Weise. Diese gemeinsame Initiative ist ein gutes Beispiel dafür, wie Telematik- und Mobilitätsdaten Lösungen und Erkenntnisse für Mobilität und intelligente Stadtkonzepte schaffen können.

N. Cawse: Im Moment ist nichts Konkretes geplant. Aber beide Seiten waren sehr zufrieden mit der effizienten Zusammenarbeit im Bereich Data Science so dass dies definitiv einer zukünftigen Zusammenarbeit zwischen Geotab und Webfleet Solutions zugutekommen wird.

Herr Schmidt, Herr Cawse, herzlichen Dank für das Gespräch!

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