Der VW-Konzern kann in Bezug auf das Pkw-Flottengeschäft, das Fuhrparks von mindestens zehn Fahrzeugen anspricht, von Januar bis September dieses Jahres eine positive Bilanz ziehen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum lieferte das Unternehmen bereits 7.287 Fahrzeuge mehr aus. Damit kommt der Konzern mit den vier Pkw-Marken Volkswagen, Audi, Seat und Skoda nun auf insgesamt 120.348 Einheiten - und kann damit seine Führungsposition weiter stärken. Mit 74.573 zugelassenen Fahrzeugen (plus 6,5 Prozent) weiterhin bei den Pkw ganz vorne: die Marke Volkswagen. Dicht gefolgt von Audi mit einem Plus von 7,6 Prozent und insgesamt 36.399 Einheiten. Zweitbester in der Importeurswertung bleibt Skoda mit einem Plus von 2,8 Prozent auf 8.592 Fahrzeuge. Maßgeblich beteiligt am Erfolg des Konzerns ist der VW Passat mit 25.001 zugelassenen Einheiten, gefolgt vom Audi A4, von dem 32,2 Prozent mehr (19.697 Stück) an Großkunden ausgeliefert wurden. Dritter im internen Modellranking: der VW Golf (17.595 Einheiten). Bestes Importmodell war der Skoda Octavia mit 5.438 zugelassenen Fahrzeugen. Auf dem Nutzfahrzeugmarkt kann der VW-Konzern ebenfalls auf ein bisher erfolgreiches Jahr 2008 zurückblicken. Bei den leichten Nutzfahrzeugen (bis fünf Tonnen) baute VW eigenen Angaben zufolge seine Marktführerschaft um 6,1 Prozent leicht aus und kommt bis September auf 20.738 zugelassene Fahrzeuge. "Trotz eines zunehmend schwierigen konjunkturellen Umfelds ist der Flottenmarkt in den vergangenen Monaten gewachsen. Wir konnten mit sehr guten Ergebnissen nachhaltig unsere Spitzenposition im Wettbewerb behaupten", so Dr. Stefan Brungs, Leiter Volkswagen Group Fleet International. (sb)
Volkswagen-Konzern: Glänzend im Großkundengeschäft
