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VMF: Rechnungsprüfung bald vollelektronisch

15.06.2010 08:51 Uhr
Der VMF will mit dem neuen Online-Tool Prozesse beschleunigen und die Reklamationsquote sowie die Kosten senken.

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Der VMF lässt gegenwärtig ein Online-Tool entwickeln, das den gesamten Prozess an Wartungs- und Verschleißarbeiten zwischen Leasinggeber und Kfz-Werkstätten transparent macht und alle Leistungen per Mausklick auf ihre Plausibilität überprüft. Ziel ist es, damit die Prozesse deutlich zu beschleunigen und die Reklamationsquote sowie die Kosten zu senken. Sobald die webbasierte Anwendung fertig ist, wollen alle Leasinggesellschaften des VMF die webbasierte Anwendung nutzen. Das haben die Mitglieder einstimmig in ihrer letzten Sitzung beschlossen. Die ersten Werkstätten sollen als Pilotbetriebe bereits Ende dieses Jahres starten. Ab 2011 ist der Roll-out dann bei allen rund 4.000 Partnerwerkstätten der VMF-Mitglieder geplant. Das Online-Tool soll dabei folgendermaßen funktionieren: Nachdem der Flottenkunde respektive Fahrer mit dem Serviceberater den Umfang der Arbeiten festgelegt hat und auf dieser Basis ein Auftrag oder Kostenvoranschlag erstellt ist, erfolgt durch den Werkstattmitarbeiter ein Abgleich der Eingaben mittels der Anwendung. Darin sind nicht nur die vereinbarten Stundensätze, Arbeitswerte, Verbundarbeiten und Teilepreise laut Herstellerliste hinterlegt, sondern auch die spezifischen Spieregeln wie Großkundenrabatte auf Teile. Stimmt der Kostenvoranschlag mit den hinterlegten Daten überein, erhält der Händler sofort grünes Licht und anschließend die Rechnungssumme überwiesen. Das System ist nach Angaben des VMF außerdem so flexibel, dass darauf jede Leasinggesellschaft ihre eigene Plattform mit den individuell vereinbarten Leistungen bauen kann und gleichzeitig der Schutz von Kundendaten gewährleistet ist. Das System bildet aber auch den Grundstein für weitere Online-Aktivitäten. Denn laut Verband ist es nicht ausgeschlossen, das Tool um den Bereich Räder und Reifen sowie Karosseriereparaturen zu erweitern. Ob und in welchem Umfang es letztlich genutzt wird, soll aber jeder Leasinggesellschaft überlassen bleiben. (asc)

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