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Fuhrparkleiter-Umfrage von Dataforce und Alphabet zum Reifenluftdruck zeigt schwere Versäumnisse auf.
Ein zu geringer Reifenluftdruck kann gravierende Folgen haben: Zum einen wirkt er sich negativ auf die Seitenführung des Reifens aus, zum anderen verlängert sich der Bremsweg. Auch monetär macht es sich bemerkbar, wenn ein Fahrer mit zu wenig Bar unterwegs ist: Der Verschleiß ist höher, zudem erhöht sich der Rollwiderstand, wodurch der Kraftstoffverbrauch steigt.
Doch diesen Fakten misst die Mehrzahl der deutschen Fuhrparkleiter keine Bedeutung bei, wie eine Umfrage von Dataforce im Auftrag von Alphabet zeigt: So gibt nur gut jeder vierte (27,3 Prozent) seinen Fahrern zeitliche Vorgaben zur regelmäßigen Kontrolle des Reifendrucks. Knapp drei Viertel tun dies jedoch nicht.
Und nur 77 der 645 Befragten (11,9 Prozent) gaben an, zu wissen, wie viel Geld pro Fahrzeug jährlich gespart werden kann, wenn der Reifenluftdruck regelmäßig überprüft wird. 67 von ihnen konnten einen konkreten Betrag nennen. 568 Fuhrparkleiter (gut 88 Prozent) mussten diese Frage hingegen verneinen.
Wird von Fuhrparkleitern ein zeitlicher Rahmen festgelegt, in dem die Luftdruckkontrolle stattzufinden hat, wird dieser aber zu knapp 90 Prozent eingehalten. Nur 2,8 Prozent mussten eingestehen, dass die zeitlichen Vorgaben des Fuhrparkleiters keine Beachtung finden.
Wie die Grafik oben zeigt, ist am häufigsten der Dienstwagenfahrer dafür zuständig, den Reifenluftdruck seines Wagens zu kontrollieren. Dieser Trend ist in kleinen Flotten mit bis zu zehn Autos stärker vertreten als in größeren.
Dort, wo nicht der Fahrer selbst sicherstellt, mit dem richtigen Luftdruck unterwegs zu sein, kümmert sich am häufigsten die Vertragswerkstatt um diesen wichtigen Kosten- und Sicherheitsfaktor. MP
Erweiterte Funktionen
Hannover Leasing Automotive (HLA) hat ihre eigens entwickelte Vertragsverwaltungssoftware „LeaseMotion“ weiter ausgebaut. Darüber können HLA-Mitarbeiter, Kunden oder Händler jetzt im Car-Konfigurator ein Angebot erstellen, das sich in den internen Genehmigungsfluss einbinden lässt. Nach Genehmigung wird der Logistikdienstleister beauftragt, alle Termine bis zur Vertragsaktivierung können überwacht werden. Verträge werden mit den neuen workfloworientierten Prozessen intern und über die Einbindung externer Geschäftspartner flexibel steuerbar: Die unterschiedlichen Akteure können miteinander in Kontakt treten. „Nur wenn die Kundenbetreuer schnell auf die richtigen Daten zugreifen und die Kunden von Anfang an über EDV am gesamten Workflow beteiligt sein können, ist eine wirklich erfolgreiche Zusammenarbeit möglich“, sagt HLA-Geschäftsführer Norbert Zinner.
Alu statt Stahl, die Erste
Daimler Fleet Management bietet seinen Kunden in der Wintersaison 2011/2012 ein Gratis-Upgrade an: Solange der Vorrat reicht, erhalten sie einen hochwertigen Alufelgen-Komplettsatz mit Premiumbereifung zum Preis von Stahlrädern in Erstausrüsterqualität. Die Aktion erfreue sich großer Beliebtheit. Allein im vergangenen Jahr verzeichnete DFM eine um 15 Prozent höhere Teilnahmequote unter den Kunden.
Alu statt Stahl, die Zweite
Auch bei Athlon Car Lease können Kunden mit dem Servicebaustein „Winterräder“ ihre Fahrzeuge, für die noch keine Winterräder bezogen wurden, bis zum 15. April 2012 ohne Mehrkosten beim Servicepartner Euromaster mit hochwertigen Alu-Winterkompletträdern in Erstausrüsterqualität ausstatten lassen.
- Ausgabe 11/2011 Seite 20 (435.8 KB, PDF)