Die Zahl der Verkehrstoten auf deutschen Straßen ist im ersten Halbjahr 2019 gesunken. Nach vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamts kamen 1.465 Menschen bei Unfällen ums Leben, 2,7 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Verletzten ging um 5,1 Prozent auf 178.500 Personen zurück. Insgesamt nahm die Polizei in der ersten Jahreshälfte 1,3 Millionen Unfälle auf, was einem Anstieg um 0,4 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2018 entspricht. Zugenommen hat dabei die Zahl der Unfälle mit reinem Sachschaden (plus 1,1 Prozent), die Zahl der Unfälle mit Personenschäden sank um 4,9 Prozent auf 139.000.
Während zu Jahresbeginn weniger Pkw-Insassen und Motorradfahrer starben, hat die Zahl der getöteten Radfahrer um 16 Prozent zugenommen, wie dem Bundesamt zufolge aus einer Tiefenanalyse für die ersten fünf Monate hervorgeht. Die Zahl der getöteten Fußgänger blieb gleich. (SP-X)