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Tesla-Rückruf: Mögliche Überhitzung des Computers

12.05.2022 09:00 Uhr | Lesezeit: 3 min
Das Software-Update erfolgt per Fumk, die Autos müssen nicht in die Werkstatt.  
© Foto: picture alliance / Andrej Sokolow/dpa

Die US-Straßenverkehrsbehörde hat einen Rückruf für weltweit rund 129.960 Tesla-Fahrzeuge angeordnet. Ein Software-Update soll verhindern, dass der Computer des Infotainment-Systems überhitzt.

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Ein Software-Fehler kann bei weltweit 129.960 Tesla-Fahrzeugen bei den Baureihen Model 3 und Model Y zu einer Überhitzung des Computers des Infotainment-Systems beim Schnelladevorgang führen. Das System würde dann schlechter funktionieren. Der Elektroautobauer behebt den Fehler mit einem Software-Update per Funk.

Die US-Straßenverkehrsbehörde NHTSA führt die Nachbesserung laut in der Nacht zum Mittwoch veröffentlichten Unterlagen offiziell als Rückruf-Aktion, auch wenn die Autos dafür nicht in die Werkstatt müssen. Tesla hatte in diesem Jahr bereits mehrere solcher Rückruf-Aktionen, bei denen ein Software-Problem - ähnlich wie bei einem Smartphone - per Funk-Update gelöst wird. Zugleich mussten rund 700.000 Fahrzeuge Anfang des Jahres tatsächlich zum Mechaniker, die meisten von ihnen, weil der Kofferraumdeckel die Kabel der Rückfahrkamera beschädigen konnte.

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