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Studie: Digitalisierung in der Mobilitätswirtschaft

21.03.2023 10:57 Uhr | Lesezeit: 2 min
Eine neue Studie zeigt: die Automobil- und Mobilitätsbranche ist von der Digitalisierung in unterschiedlicher Ausprägung betroffen.
© Foto: Elnur / stock.adobe.com

"Der digitale Reifegrad deutscher Unternehmen in der Automobil- und Mobilitätsbranche variiert stark", sagt Prof. Dr. Stefan Bratzel vom Center of Automotive Management über Erkenntnisse einer neuen Studie, die er im Auftrag der Landesagentur e-mobil BW verfasst hat.

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Prof. Dr. Stefan Bratzel vom Center of Automotive Management erklärt weiter: "Doch ist es zwingend notwendig, sich jetzt mit der Nutzung von Daten und Plattformen auseinanderzusetzen, um im globalen Wettbewerb zu bestehen." Die von der Landesagentur e-mobil BW herausgegebene Studie "Digitalisierung in der Mobilitätswirtschaft" zeigt die erheblichen Potenziale von Daten- und Plattformökonomien für alle Stakeholder der Branche.

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Denn digitale Ökosysteme ermöglichen es, Ressourcen effizienter zu nutzen und Prozesse zu optimieren. Sie bieten zudem die Möglichkeit, auf ihrer Basis neue Services und Dienstleistungen zu entwickeln. In anderen Wirtschaftsbereichen zeigt sich auch, dass erfolgreiche Plattformen eine zunehmende Monopolstellung gewinnen und damit etablierte Strukturen verändern. Für die Unternehmen der Automobil- und

Digitalisierung Mindset für datenbasierte Ökosysteme

Die Studie benennt unternehmensinterne und -externe Handlungsempfehlungen, um die digitale Transformation der Mobilitätswirtschaft aktiv zu gestalten und relevante Erfolgsfaktoren zu beachten. Beispielweise zur Neujustierung des Kooperationsumfelds, zur Digitalisierung der (Verkehrs-)Infrastruktur oder auch zum Wandel von Kultur und Organisation im Unternehmen. Denn das kulturelle Mindset in Unternehmensführung und Belegschaft kann den Aufbau datenbasierter Ökosysteme in Unternehmen genauso behindern, wie veraltete und häufig ineffiziente Organisationsstrukturen.

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"Um erfolgreich in der Daten- und Plattformökonomie Fuß zu fassen und um digitale Prozesse, Lösungen und Produkte einzuführen, sollten die Unternehmen auch in Netzwerken kooperieren und neue Wertschöpfungsketten aufbauen", sagt Franz Loogen, e-mobil BW Geschäftsführer.

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