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Stromer: Das können der E-up und der E-Golf

28.08.2013 11:18 Uhr
Stromer: Das können der E-up und der E-Golf
Der E-up kostet mindestens 22.605 Euro, der E-Golf startet wohl bei gut 29.400 Euro.
© Foto: Volkswagen

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Mit den batteriebetriebenen Varianten von Golf und up fährt VW nach Jahren der Zurückhaltung ins Elektro-Zeitalter. Am Dienstag veröffentlichte der Autobauer weitere Details zu seinen beiden Newcomern, die in Kürze auf der IAA in Frankfurt ihre Weltpremiere feiern: Während der E-Golf vor allem mit Reichweite punkten will, versucht es der E-up mit besonders niedrigen Betriebskosten.

Gerade einmal 3,02 Euro sollen 100 Kilometer Fahrt in dem elektrischen Kleinstwagen nach Berechnungen des Herstellers kosten. Beim Golf sind es rund 3,30 Euro. Der kompakte Fünftürer wird von einem 115 PS starken Elektromotor angetrieben, der eine elektronische begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h erlaubt. Der Spurt auf Tempo 100 dauert 10,4 Sekunden. Die Reichweite mit vollgeladenem 24,2-kWh-Akku gibt der Hersteller mit 190 Kilometern an.

In Reichweite der Konkurrenz

Beim ebenfalls immer fünftürigen E-up kommt ein 82 PS starker E-Motor zum Einsatz, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 130 km/h, die Spurtzeit bei 12,4 Sekunden. Der Akku ist mit 18,7 kWh kleiner dimensioniert als beim geräumigeren E-Golf und soll für 160 Kilometer gut sein. An CCS-Ladestationen (Gleichstrom) kann die Batterie in einer halben Stunde bis auf 80 Prozent ihrer Kapazität geladen werden.

Die Werte können im Konkurrenzvergleich mithalten, setzen aber keine neuen Maßstäbe. Der Golf-Konkurrent Nissan Leaf etwa kommt bei ähnlichen Motor- und Fahrleistungen 199 Kilometer weit, die schon etwas betagten up-Wettbewerber Citroën C-Zero, Peugeot iOn und Mitsubishi iMiEV schaffen 150 Kilometer, sind allerdings deutlich träger in der Beschleunigung. Der E-Smart schafft 145 Kilometer.

Teurer, aber mit mehr Ausstattung

Der E-up wird ab Herbst für 22.605 Euro (alle Preise netto) angeboten und liegt damit im Mittelfeld zwischen dem französisch-japanischen Trio (gut 24.370 Euro) und dem zweisitzigen Smart (19.899 Euro). Für den erst Anfang 2014 erwarteten E-Golf gibt es noch keinen offiziellen Preis, rund 29.400 Euro scheinen aber realistisch. Den Nissan Leaf gibt es seit kurzem in der gelifteten Version ab 24.950 Euro.

Als Ausgleich für die im Vergleich zu konventionellen Modellen hohen Preise setzt VW auf reichhaltige Ausstattung. So sind bei E-Golf und E-up unter anderem Klimaautomatik, Navigationssystem und Tagfahrleuchten an Bord. Der Golf verfügt zudem serienmäßig über LED-Scheinwerfer. (sp-x/hh/rp)

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