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Strategie: Der Zwang global zu werden

24.05.2013 10:33 Uhr
Strategie: Der Zwang global zu werden
Groß in Europa, klein in der Welt. Die große Abhängigkeit vom Stammmarkt wird für VW Nutzfahrzeuge zum Problem.
© Foto: VW Nutzfahrzeuge

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Volkswagens Nutzfahrzeugtochter VWN muss nach Überzeugung des Managements weitaus stärker auf Volumen setzen. "Ein Absatz von einer halben Million Fahrzeuge reicht auf Dauer nicht aus, um die Produktpalette immer wieder aus eigener Kraft zu erneuern. Da gerät jeder Neuanlauf zum Kraftakt", sagte VWN-Vorstandssprecher Eckhard Scholz der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (Mittwoch).

VWN setzte vergangenes Jahr 437.000 Fahrzeuge ab, darunter etwa Modelle wie Transporter und Caddy. Zudem sei VWN nach wie vor zu europalastig. "Heute kommt unser Mutterkonzern auf einen globalen Marktanteil von fast 13 Prozent, wir liegen bei knapp über drei Prozent. Da haben wir noch einen langen Weg vor uns", erklärte der Marken-Chef.

Zum Standort für den Bau des neuen Großtransporters Crafter gibt es laut Scholz keine Entscheidung. Bis 2016 läuft der Crafter, der fast baugleich mit dem Mercedes-Sprinter ist, bei Daimler in dessen Werken Düsseldorf und Ludwigsfelde vom Band. "Zunächst einmal steht die Entwicklung des Fahrzeugs im Vordergrund, die Standortfrage lässt sich erst später beantworten", kommentierte Scholz. (dpa)

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