Sixt Leasing ist gut aus den Startlöchern gekommen. Im ersten Quartal 2016 erhöhte die Full-Service-Leasinggesellschaft ihren Umsatz um 5,4 Prozent auf 174,3 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das Konzernergebnis vor Steuern belief sich auf 8,1 Millionen Euro – ein überproportionaler Zuwachs von 10,5 Prozent.
Sixt Leasing liege "voll im Rahmen der Planungen", sagte Vorstandschef Rudolf Rizzolli am Donnerstag in Pullach bei München laut einer Mitteilung. Den Vertragsbestand per Ende März bezifferte das Unternehmen mit 105.000 Verträgen, das waren 6,7 Prozent mehr als am gleichen Stichtag 2015.
Für Wachstum sorgte vor allem das Geschäftsfeld Online Retail mit Privat- und Gewerbekundenleasing (plus 31,3 Prozent auf 23.000 Verträge). Diesen Bereich stärkte Sixt Leasing zuletzt mit der Komplettübernahme des Internet-Neuwagenvermittlers Autohaus24.de, das zuvor Sixt Ventures und dem Axel Springer Auto Verlag zu gleichen Teilen gehören. Von dem Zukauf verspricht sich das Unternehmen den Abschluss zusätzlicher Leasing- und Finanzierungsverträge.
Im Geschäftsfeld Flottenleasing sank der Vertragsbestand dagegen leicht: 48.600 Kontrakte bedeuteten einen Quartalsrückgang um 2,4 Prozent. Positiv entwickelte sich die Sparte Flottenmanagement, die von der Tochter Sixt Mobility Consulting gesteuert wird, mit 21 Millionen Euro Gesamtumsatz (plus 13 Prozent) und 33.400 Verträgen (plus 7,5 Prozent). (rp)