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Premiere: Mazda startet deutschlandweites Carsharing

07.08.2018 11:53 Uhr
Premiere: Mazda startet deutschlandweites Carsharing
Über die "Mazda Carsharing"-App wird gebucht, das Auto geöffnet und geschlossen sowie bezahlt.
© Foto: Choice GmbH

Carsharing gilt als eine der Mobilitätslösungen der Zukunft. Das hat auch der japanische Autobauer erkannt und stellt nun 850 Fahrzeuge bundesweit zu Verfügung – Händler können davon durch eine Service-Partnerschaft profitieren.

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Nach dem im Herbst 2017 gestarteten Pilotprojekt führt Mazda gemeinsam mit dem Mobilitätsdienstleister Choice sowie dem "Flinkster"-Netzwerk der Deutschen Bahn ein bundesweit flächendeckendes Carsharing-Angebot mit zunächst 850 Fahrzeugen ein. Die Flotte werde bis Ende des Monats ausgeliefert, teilte der Importeur am Dienstag mit. 150 Fahrzeuge davon würden ab September unter dem Motto "Dein persönlicher Einkaufswagen" auf 50 ausgewählten Lidl-Parkplätzen in Nordrhein-Westfalen zu finden sein.

Zur Verfügung stehen voll ausgestattete Modelle der gesamten Mazda-Modellpalette: vom Roadster MX-5 über den Kleinwagen Mazda2 bis hin zum SUV CX-5. Gebucht werden die Fahrzeuge entweder über Flinkster oder die "Mazda Carsharing"-App. Bis 30. September 2018 ist die Registrierung dort kostenlos. Durch das modulare Tarifmodell sei eine 15-Minuten-Fahrt ab einem Euro zu haben, hieß es.

Mazda verspricht ein einfaches Handling des stationsbasierten Carsharing-Angebots: Nach dem Download der App und erfolgreicher In-App Registrierung erfolgt die Führerscheinvalidierung komplett digital. Auch Fahrtenabrechnungen erfolgen automatisiert über das jeweils hinterlegte Zahlungsmittel. Dabei soll eine integrierte Best-Preis-Logik dem Kunden immer den für ihn günstigsten Tarif auf Grundlage von gefahrener Zeit und Kilometern gewähren. Das Smartphone brauchen die Nutzer außerdem zum Öffnen und Schließen der Fahrzeuge.

Grundstein für enge Zusammenarbeit zwischen Handel und Hersteller

Sein Händlernetz bezieht Mazda in das Projekt von Anfang an mit ein. So können Markenpartner in der Nähe eines Carsharing-Standorts eine Service-Partnerschaft für die Fahrzeuge übernehmen und Expertise in diesem Bereich gewinnen. Mit dem flächendeckenden Angebot ergänzt der Autobauer nach eigenen Angaben nicht nur seine bisher angebotenen Mobilitätsdienstleistungen um ein wichtiges Element, "sondern legt auch den Grundstein für eine enge Zusammenarbeit zwischen Handel und Hersteller, wenn es um innovative Mobilitätskonzepte geht". (AH)

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