Polestar will seine E-Limousine Polestar 2 auf Erfolgskurs halten. Zum Modelljahr 2024 gibt es deshalb ein Update mit geänderter Frontpartie und neuen Antrieben. Bei den einmotorigen Varianten wandert das Triebwerk von der Vorderachse an die Hinterachse, gleichzeitig steigt die Leistung deutlich auf 220 kW / 299 PS. Im vergangenen Jahr hatte die Elektromarke hierzulande 6.984 Polestar 2 neu auf die Straßen gebracht (plus 167 Prozent).
Die zweimotorigen Modelle fahren künftig mit einem neuen Asynchronmotor an der Vorderachse, die Gesamtleistung steigt auf 310 kW / 421 PS. Mit dem optionalen Performance-Paket sind 350 kW / 476 PS möglich. Alle Varianten erhalten zudem verbesserte Batterien mit höheren Laderaten. Kunden haben die Wahl zwischen zwei Akku-Größen. Die kleinere Batterie fasst weiterhin 69 kWh Energie, die größere nun 82 kWh statt wie bisher 78 kWh. Maximal sind so 635 Kilometer Reichweite drin.
Polestar 2 (2024)
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Polestar 2 mit neuer "SmartZone"
Premiere feiert im Polestar 2 eine neue Hightech-Frontpartie, die die Designsprache des kommenden SUV Polestar 3 (ab Q4/2023) aufnimmt. Die sogenannte "SmartZone" beherbergt wichtige Sicherheitsfunktionen des Fahrzeugs, etwa die Frontkamera und das Mid-Range-Radar.
Ab Werk sind beim Polestar 2 jetzt auch zusätzliche Fahrerassistenten Standard, darunter das "Blind Spot Information System" (BLIS) mit Lenkunterstützung, der "Cross Traffic Alert" mit Bremsunterstützung, das "Rear Collision Warning and Mitigation"-System, die 360-Grad-Kamera und die automatisch abblendenden Außenspiegel. Ebenfalls serienmäßig ist eine kabellose Lademöglichkeit für Mobiltelefone.
Die Preise für die Crossover-Limousine starten bei 50.775 Euro für das einmotorige Modell mit kleinem Akku. Der Allrader mit großem Akku steht mit mindestens 58.775 in der Liste. In Europa kann der Modelljahrgang 2024 ab sofort online bestellt werden. Die ersten Auslieferungen werden im dritten Quartal erwartet. Weitere Märkte folgen später.
Polestar 3
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