Pkw-Flottenzulassungen 01 bis 03/2011
Ein erfolgreiches erstes Quartal
Auch im März setzte der Pkw-Flottenmarkt seinen Wachstumskurs fort. Kumuliert erhöhten sich die Neuzulassungen im ersten Quartal des laufenden Jahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum um stolze19,3 Prozent. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies etwas mehr als 163.000 neue Flottenfahrzeuge.
Im März selbst wurden mit 64.394 Einheiten im Flottenmarkt exakt 4.153 Fahrzeuge mehr zugelassen als im Jahr zuvor. Dies entspricht einem prozentualen Wachstum von 6,89 Prozent.
Großer Gewinner seitens der deutschen Hersteller war BMW. Insbesondere die 5er-Reihe und der neue X3 konnten überproportional zulegen und bescherten den Münchnern summa summarum ein Plus von 18,32 Prozent. Damit gelang es BMW, in der kumulierten Gesamtwertung am Erzrivalen Audi, im März mit 2,18 Prozent im Minus, vorbeizuziehen. „Volumentechnische“ Differenz zwischen beiden Premiummarken nach den ersten drei Monaten 2011: ganze acht Einheiten.
Bei den Importeuren, die in Summe ihren Marktanteil von 23,97 Prozent auf 25,26 Prozent erhöhen konnten, sorgte zum Ende des ersten Quartals wieder einmal Skoda für Furore. Mit 3.901 Einheiten setzte die tschechische VW-Tochter erstmals in einem Monat mehr Fahrzeuge ab als Ford (3.831 Einheiten). Auch der Abstand zu Opel (4.013 Einheiten) fiel im März denkbar knapp aus.
Mit einem Plus von 202,56 Prozent den höchsten prozentualen Zuwachs bei den Importeuren verzeichnete Nissan. Hauptverantwortlich für den Höhenflug der Japaner war der Qashqai, auf den mit 467 Einheiten fast die Hälfte aller Nissan-Flottenzulassungen entfielen.
Ebenfalls kräftig zulegen konnten innerhalb der volumenstarken Importeure dank des neuen S60 bzw. V60 Volvo (+33,2 Prozent), Mazda (+35,41 Prozent) und Toyota (+27,69 Prozent).
Noch steiler bergauf ging es für Seat und Hyundai mit einem Zuwachs von 71,91 Prozent respektive 84,86 Prozent. Meistverkauftes Flottenauto der Spanier war im März mit 358 Einheiten (+137,1 Prozent) der Ibiza gefolgt vom Exeo mit 223 Einheiten. Bei den Koreanern, die im März insgesamt 708 Einheiten absetzen konnten, waren der ix35 mit 212 Einheiten und der i30 mit 209 Einheiten die gefragtesten Modelle.
Weiter ein wachsames Auge sollte man zudem auf Dacia werfen. Die Renault-Tochter brachte es im März auf 319 Einheiten (+73,37 Prozent). Insgesamt konnten die Rumänen ihren Absatz in den ersten drei Monaten gegenüber dem Vorjahr sogar mehr als verdoppeln.
Eine „Modellstatistik“ aller Marken finden Sie auf der folgenden Doppelseite. RED
BB
- Ausgabe 5/2011 Seite 78 (467.8 KB, PDF)
