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Pkw-Flottenzulassungen 01 bis 03/2009

30.04.2009 12:02 Uhr
Pkw-Flottenzulassungen 01 bis 03/2009

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Pkw-Flottenzulassungen 01 bis 03/2009

Anzeichen für eine leichte Erholung

Auch im März lagen die Neuzulassungen im Pkw-Flottenmarkt unter Vorjahresniveau. Mit einem Minus

von 6,4 Prozent fiel der Verlust jedoch deutlich geringer aus als in den Vormonaten Januar und Februar.

Zur Erinnerung: In den beiden ersten Monaten des Jahres betrug das Minus gegenüber dem Vorjahr noch knapp unter respektive knapp über 20 Prozent. Kumuliert reduzierte sich durch den „Silberstreifen am Horizont“ das bisherige Minus von 20,1 Prozent zum Ende des ersten Quartals 2009 auf nunmehr 15,1 Prozent. In absoluten Zahlen lagen die Neuzulassungen im Pkw-Flottenmarkt im März um 3.466 Einheiten unter Vorjahresniveau.

Innerhalb der deutschen Anbieter konnten sich im März mit Audi, Ford, Porsche und VW vier der acht Hersteller dem weiterhin anhaltenden Negativtrend entziehen und schwarze Zahlen schreiben. Die höchste prozentuale Steigerung im Vergleich zum Vorjahresmonat gelang dabei Porsche mit einem Plus von 21,1 Prozent. Ebenfalls zweistellig zulegen konnten Audi (+18,7 Prozent) und Ford (+11,1 Prozent). Mit 5,7 Prozent etwas moderater wuchs VW.

Im Lager der Importeure lagen Volvo, Suzuki, Alfa Romeo, Subaru und Lancia über Vorjahresniveau, der Rest schrieb rote Zahlen. Besonders dramatisch fielen erneut die Verluste von Toyota aus. Analog zum Februar ging der Absatz der Japaner auch im März um über 50 Prozent zurück. Ebenfalls stark „gebeutelt“ wurden Skoda und Renault/Dacia. Für sie weist die Statistik im Märzvergleich beider Jahre ein Minus von 26,5 Prozent beziehungsweise 38,5 Prozent aus.

Betrachtet man die Flottenzahlen der ersten drei Monate kumuliert, gibt es bei den deutschen Herstellern nur für Audi ein Plus (16,0 Prozent) zu vermelden. Der Rest liegt mit 2,4 bis 31,9 Prozent mehr oder weniger stark im Minus.

Bei den mit einem Minus von 30,5 Prozent deutlich stärker als die deutschen Hersteller (–10,2 Prozent) von der Krise auf dem Flottenmarkt betroffenen Importeuren sind die kumulierten Zahlen lediglich bei Hyundai, Alfa Romeo und Lancia „schwarz“. Dazu kommt Subaru mit einem Ergebnis auf Vorjahresniveau.

Ein Umstand, der sich auch im jeweiligen Marktanteil deutlich widerspiegelt. Entfielen in den ersten drei Monaten des Vorjahres noch 23,5 Prozent aller Flottenzulassungen auf das Importeurslager, sind es 2009 nur noch 19,3 Prozent. Parallel dazu erhöhte sich der Anteil der deutschen Hersteller von 75,8 Prozent in 2008 auf 80,4 Prozent.

Bis auf den Platztausch von Peugeot (neuer vierter) mit Citroën unverändert: die Importeurs-Top-10. RED

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