Maserati muss sich einen neuen Deutschland-Chef suchen. Wie der italienische Luxusauto-Hersteller am Dienstag mitteilte, verlässt Dirk Kemmer auf eigenen Wunsch das Unternehmen. "Dieser Schritt (…) ist stark von persönlichen Gründen geprägt, die den 50-Jährigen bewogen haben, wieder ins heimische Rheinland zurückzukehren." Die Trennung erfolge im besten Einvernehmen beider Seiten, hieß es.
Kemmer fungierte seit Herbst 2012 als Managing Director Maserati für die Region Deutschland, Österreich und Schweiz. In seine Amtszeit fiel die Einführung der Erfolgsmodelle Quattroporte und Ghibli, der damit verbundene Wachstumskurs der Marke und der starke Ausbau des deutschen Händlernetzes.
"Wir danken Dirk Kemmer für seine Leistungen und sein Engagement bei Maserati in den vergangen drei Jahren und wünschen ihm alles Gute auf seinem weiteren Lebensweg", sagte Europa-Chef Giulio Pastore, der bis zur Ernennung eines Nachfolgers das Geschäft in der Region D-A-CH verantwortet. Diese Aufgabe hatte der Manager bereits von Ende 2011 bis Mitte 2012 interimsweise übernommen. (rp)