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Optische Reize

26.06.2009 12:02 Uhr
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Renault spielt beim neuen Mégane Grandtour die Design-Karte und will mit gesenkten Kursen punkten.

Dass die Zeiten der Klemptner-Kombis längst vorbei sind, belegt einmal mehr der neue Renault Mégane Grandtour. Das schicke Heck wird von Leuchten in Klammerform eingerahmt, die geneigte Scheibe sorgt für die dynamische Note des Franzosen.

Bei diesem Anblick überlegt man sich schon eine Weile, ob man den Neuling überholen möchte. Avantage, Renault – da wirken die „Rücken“ der Konkurrenten VW Golf Variant, Opel Astra Caravan und Peugeot 308 SW richtig bieder.

Wenn das Design, das laut Renault auch bei Flottenkunden immer wichtiger wird, die Kür ist, handelt es sich bei der Praktikabilität um die Pflicht. Also die in Serie geteilte Rücksitzbank (60:40) umgeklappt, schon entsteht ein fast ebener Ladeboden. Statt 524 Liter, inklusive der 33 Liter fassenden Reserveradmulde, gehen 1.595 Liter rein. Da braucht sich der Grandtour vor den Rivalen nicht zu verstecken.

Ab Werk kommt der im spanischen Palencia gefertigte Kombi mit ausklappbarer Gepäckraumunterteilung samt Sicherungsband für Krimskrams wie Flaschen daher. Und: Ein separates Staufach fürs Gepäckrollo gibt‘s ebenso gratis. Ferner garantiert das in Serie verbaute, klappbare Beifahrer-Fauteuil eine Ladelänge von 2,55 Metern, die Ladekante beginnt bei niedrigen 56 Zentimetern.

Wer den Mégane Grandtour allerdings in eine enge Parklücke manövrieren will, kann wegen der breiten D-Säule und dem kleinen Heckfenster ins Schwitzen kommen. Nicht gerade „form follows function“. Das fällt bei vielen Konkurrenten leichter.

Aus der neunköpfigen Motorenfamilie, deren Mitglieder zwischen 90 PS und 160 PS mobilisieren, stand für die erste Testfahrt der dCi 160 parat. Das Euro-5-konforme 2,0-Liter-Aggregat (160 PS) ging kräftig zu Werke.

Insgesamt zeigte sich der komfortable Kombi äußerst agil, die Lenkung arbeitete herrlich direkt. Materialien und Verarbeitung sind okay, Sechsganghandschalter und Schaltanzeige top. Lobenswert: Da der Radstand, verglichen mit dem Fünftürer, um 6,2 Zentimeter wuchs, haben auch große Passagiere vorne und – vor allem – hinten genug Luft.

Neben Basis-Features wie Klimaanlage, MP3-fähigem CD-Radio, einem um sieben Zentimeter in der Höhe verstellbaren Fahrersitz, ESP, Dachreling und sechs Airbags erfreuen der um 504 Euro gesenkte Einstiegskurs sowie das auf 30.000 Kilometer oder zwei Jahre verlängerte Serviceintervall. Chapeau, Renault! pn

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