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Nio und EnBW: Bald mehr Swap- und Lade-Möglichkeiten

16.12.2022 08:39 Uhr | Lesezeit: 2 min
Nio und EnBW: Bald mehr Swap- und Lade-Möglichkeiten
Nios Swap-Station in Zusmarshausen.
© Foto: Alexander Junk/asp

"Der Ausbau des Ladeangebots ist ein wichtiger Faktor für den Umstieg in die Elektromobilität", heißt es bei Nio.

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Der Auto- und Batterie-Newcomer Nio und der Energiedienstleister EnBW bündeln ihre Expertisen: Fahrer eines Nio können zukünftig an bis zu 20 Schnellladeparks im EnBW-Netz ihre Batterien tauschen lassen – zum Beispiel in Herleshausen und Großburgwedel. Das chinesische Unternehmen errichtet dort so genannte Power-Swap-Stations, an denen die komplette Batterie des Fahrzeuges in wenigen Minuten getauscht werden kann. Wie das funktioniert, sehen Sie hier in diesem Video.

Nio Power-Swap-Station Zusmarshausen - so läuft der Batterietausch ab

"Der Ausbau des Ladeangebots ist ein wichtiger Faktor für den Umstieg in die Elektromobilität", sagt Ralph Kranz, General Manager NIO Deutschland GmbH. "Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit EnBW über eine strategische Partnerschaft die Anzahl der verfügbaren PSS in Deutschland zusätzlich signifikant steigern werden."

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Eine Power Swap Station hat die Größe einer Doppelgarage und ist später für maximal 312 Wechsel am Tag ausgelegt. Bis zu 13 Batterien können mit 40kW bis 80kW netz- und batterieschonend geladen werden. Weltweit sind aktuell über 1.200 Stationen im Betrieb. "Die Batteriewechsellösung von Nio ist für Autofahrer ein spannender Ansatz, der unsere Schnellladelösungen vor allem auf langen Strecken optimal ergänzen kann", sagt Timo Sillober, Chief Sales & Operations Officer bei der EnBW. "Unsere Großladeparks sind zentrale Ankerpunkte im Fernverkehrsnetz des EnBW HyperNetz."


Nio Power-Swap-Station in Zusmarshausen

Nio Power-Swap-Station in Zusmarshausen Bildergalerie

Das Energieunternehmen EnBW bietet das größte Schnellladenetz Deutschlands an und will diesbezüglich weiter zulegen: Dafür investiert die EnBW jährlich deutlich mehr als 100 Millionen Euro für den Bau und Betrieb ihrer Schnellladeinfrastruktur und den Ankauf von Grundstücken für ihre HPC-Ladeparks. Bis 2030 will EnBW 30.000 Schnelladepunkte in ganz Deutschland betreiben. Die Zusammenarbeit mit Nio soll zudem beim Energiemanagement intensiviert werden.

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