Mitte Oktober übernahm die medizinische Vorsorge wieder das Kommando mit den bekannten Auswirkungen. Diese lesen sich in der Zulassungsstatistik kaum raus, denn sowohl der Autohandel als auch das wirtschaftliche Leben fand mit Ausnahme des Veranstaltungs-, Kultur- und Reisebereiches weiterhin statt. So sind fast 79.000 Einheiten, nur 1.000 weniger als 2019, auf dem Flottenmarkt gehandelt worden. Überraschend ist deshalb das deutliche Minus bei VW von mehr als 16 Prozent, was aber auch zeigt, dass der Markt näher zusammenfindet. So hielt der Vize (Mercedes-Benz) fast das Vorjahresniveau und Audi kommt wieder in Schwung und überholt knapp die bayerische Konkurrenz (8.563 zu 8.480 Zulassungen). Renault zeigt, was gerade geordert wird: E-Fahrzeuge. Der Zoe macht einen Riesensatz und sorgt für etwa ein Drittel der Zulassungen der Rhombus-Marke.
- Ausgabe 12/2020 Seite 56 (105.2 KB, PDF)