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Minus-Sammelsurium

01.03.2021 06:00 Uhr
Minus-Sammelsurium

Auf und ab ging es 2020 und so startet auch dieses Flottenmarktjahr. Mit einem tiefen Tal von 16 Prozent Tiefe.

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Im Jahr 2020 fielen die deutschen Importe und Exporte deutlich - und zwar um 7,1 und 9,3 Prozent. Ein kumuliertes Minus von 16 Prozent weist nun der Flottenmarkt im Januar 2021 auf. Statt nahezu 70.000 Einheiten wie im Januar 2020 wurden etwas mehr als 58.000 Fahrzeuge in die Fuhrparks eingesteuert. Der Blick ins Detail offenbart allein im Top-Ten-Markenranking positive Ausreißer. Skoda wächst ein bisschen (1,51 Prozent), Opel stärker (7,8 Prozent) und Renault immens (37 Prozent). Das Comeback des Jahresbeginns legt Smart hin. Die E-Marke verkauft mit alter Stärke und wächst um zirka 800 Einheiten im Januar. Ansonsten gibt es ein gutes Dutzend Hersteller, die ihre Werte ungefähr halbieren. Woran es hapert - Kunden, Lieferfähigkeit, Zulassung -, ist nicht immer trennscharf zuzuordnen. Das trifft auch auf Jaguar zu, wobei das Minus so beachtlich ist, dass hier das Wort Brexit ergänzt werden sollte.

Neues Jahr, neues Glück. Wir blicken in die Segmente im Flottenmarkt und fahnden nach den ersten Gewinnern des Jahres:

1 Der Smart ist zurück im Rennen. 613 Einheiten des Zweisitzers sind ein sehr guter Aufschlag 2 Großes Plus und große Freude: Beides steht für den Corsa, Opels Bestseller 3 Wachablösung im Kompaktbereich: Der Skoda Octavia überholt die Ikone VW Golf 4 Zwar bleibt der VW Touran außer Sichtweise, aber der Renault Mégane legt gut zu 5 Wer sich hier nur halbiert, kommt noch gut davon bei den großen Vans 6 Der Crossland X, neuerdings ohne das X, bleibt ein Spitzentitel 7 Endlich an der Spitze bei den mittleren SUV: Der GLC toppt den VW Tiguan 8 Starks Comeback vom VW Touareg, der von Platz sieben auf drei springt 9 Mit acht Prozent im Plus zählt der Skoda Superb zu den Gewinnern der Mittelklasse 10 Der Audi A6 wächst um mehr als ein Fünftel 11 Elektrifizierend ist der Porsche Taycan und erfolgreich ist er auch 12 Der D-Max von Isuzu verdoppelt seine Verkäufe 13 Als Einziger kann der Renault Kangoo mehr Käufer finden als im Vorjahr 14 Der VW T6 zeigt, dass auch ein Spitzenreiter punkten kann 15 Trotz des 8,5-Prozent-Minus klettert der VW Passat von Rang zwei auf eins | rs

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