Mazda | Modifikationen an Mazda2/3

– Die Japaner haben fast alle Motorisierungen des Mazda3 so getrimmt, dass sie nun bis zu 0,2 Liter weniger Sprit benötigen. Zudem änderte der Importeur die Radnabenabdeckungen der Leichtmetallfelgen und die Materialien für Tür-/Mittelarmlehnen (SportsLine). Die Automatik-Modelle verfügen jetzt über den beim CX-5 eingeführten Schaltknauf. Das Topmodell Mazda3 MPS fährt dank dunkel lackierter Außenelemente mit sportlicherer Optik vor.

Leichte Änderungen auch beim Mazda2: Zum City-Paket gehört nun zum Beispiel auch ein USB-Anschluss, aus dem Notrad wurde ein Reifenreparaturkit. Die Preise bleiben für beide Modelle gleich, beginnend bei 9.824 Euro für den Mazda2 und bei 14.277 Euro für den Mazda3 1.6 MZR (Mazda3 MPS ab 23.857 Euro).

Volvo | Gesteigerte Effizienz

– Volvo hat die Varianten T3 (150 PS) und T4 (180 PS) des 1,6-Liter-Vierzylinder-Motors in Sachen CO2 und Verbrauch optimiert. Davon profitieren die Benziner der Baureihen V40, S60, V60, V70 und S80. Konkret benötigen die Aggregate nun im Schnitt 0,3 Liter weniger Kraftstoff und emittieren bis zu fünf Gramm weniger CO2. Im Datenblatt des Volvo V40 T3 steht damit ein Verbrauch von 5,3 Litern (124 g/km CO2), der Volvo S60 T3 verbraucht mit dem Sechsgang Powershift Automatikgetriebe 6,8 Liter (159 g/km CO2). Der V60 T3/T4 mit demselben Getriebe schlägt mit 7,2 Litern und 167 g/km CO2 zu Buche. Auch der V70 T4 (7,2 Liter; 168 g/km) und der S80 T4 (7,1 Liter; 165 g/km) sind nun sparsamer.

Peugeot | Feintuning beim 3008

– Die Franzosen haben ihren Crossover fürs Modelljahr 2013 fit gemacht: Der 3008 Hybrid4 emittiert nun bis zu acht Prozent weniger CO2. Für die 91-Gramm-Version muss man 28.697 Euro investieren, etwa 1.200 Euro weniger als für die 99-Gramm-Variante, die um 420 Euro günstiger wurde (29.958 Euro).

Zugleich leistet der 1,6-Liter-Diesel nun ohne Effekt auf Verbrauch und CO2 fünf PS mehr (115 PS). Ab „Active“ zählt zudem WIP Bluetooth nun zur Serie, das Navi wird durch das funktionsreichere WIP Nav Plus ersetzt (im 3008 Hybrid4 ab sofort Serie). Der Einstiegspreis für den 3008 Access 120 VTi bleibt bei 18.782 Euro, 3008 Access HDi FAP 115 und Active 120 VTi beginnen nun bei 20.588 Euro.

Jetta mit Doppelherz

Volkswagen | Ab April 2013 steht der neue Jetta Hybrid beim Händler. Der Turbo-Hybrid leistet 170 PS und verbraucht dabei im Schnitt nur 4,1 Liter.

— Vier Monate lang können sich Kunden nun auf den seit Anfang Dezember bestellbaren neuen Jetta Hybrid mit einer Systemleistung von 170 PS freuen, der Mitte April hierzulande für einen Preis von 26.302 Euro debütieren wird.

Dank der Kombination des TSI-Benzindirekteinspritzers (150 PS) und des Elektromotors (27 PS) verbraucht die bis zu 210 km/h schnelle Limousine mit Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe im Durchschnitt sparsame 4,1 Liter, wobei sie 95 g/km CO2 emittiert.

Null Emissionen | Auf Knopfdruck surrt der Jetta Hybrid zwei Kilometer lang rein elektrisch. Zudem schaltet das System – wann immer möglich – automatisch in den emissionsfreien Elektromodus. Über eine Energieflussanzeige behält man dabei die jeweils aktive Antriebsart im Blick.

Käufer des Jetta Hybrid haben die Wahl zwischen den beiden Ausstattungsniveaus Comfort und Highline. Zu beiden Niveaus gehören spezielle Features wie ein eigenständiger Kühlergrill, LED-Rückleuchten, ein Heckdeckelspoiler, ein modifzierter hinterer Stoßfänger oder Applikationen im Interieur.

Hoher Standard | Serienmäßig bringt der Hybrid-VW unter anderem das Radio-CD-System RCD 510 mit Energieflussanzeige, eine Klimaautomatik sowie die Einparkhilfe ParkPilot mit. Beim Jetta Highline gehören außerdem Bi-Xenon-Schweinwerfer mit LED-Tagfahrlicht, Nebelscheinwerfer, 17-Zoll-Leichtmetallräder, eine Multifunktionsanzeige und das Winterpaket zum Standard. | red

Audi | 560 PS im Hochleistungs-Avant

– Der neue und 100 Kilogramm leichter gewordene Audi RS 6 Avant, serienmäßig mit zwei sportlichen Fondsitzen (Rückbank optional), prescht mit 560 PS in 3,9 Sekunden auf Tempo hundert. Möglich macht das der 4.0 TFSI-Motor (9,8 Liter/100 km). Sein V8-Biturbo-Aggregat beschleunigt den Extremsportler bis auf 250 km/h (Dynamikpaket/plus: 280 km/h bzw. 305 km/h). Der an eine Achtstufen-tiptronic gekoppelte Allradler bringt die spezifisch abgestimmte Luftfederung RS 6 adaptive air suspension mit, alternativ gibt es das straffere Sportfahrwerk plus mit Dynamic Ride Control. Zum Performanceauftritt des RS 6 Avant (Kofferraum: 1.680 Liter) passen die 20-Zoll-Felgen und Standards wie Einparkhilfe plus, Geschwindigkeitsregelanlage, Dreizonen-Klimaautomaik oder MMI Navigation plus.

• Ausgabe 1/2013 Seite 30 (4.1 MB, PDF)