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31.10.2008 12:02 Uhr
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Wolfsburger Preiserhöhungen

Ab dem 6. November verlangt VW für den Polo 0,6 Prozent mehr. So kostet das Einstiegsmodell 12.050 Euro. Die Preise von Golf Plus, Passat Limousine und Variant steigen um 0,95 Prozent. Folglich kostet die Golf-Plus-Basis mindestens 17.975 Euro, die Grundpreise von Passat Limousine und Variant liegen bei 23.300 Euro bzw. 24.450 Euro. Zudem betroffen von der Preiserhöhung: die Winterstahlräder als Mehrausstattung. Bei den übrigen VW-Modellen bleibt alles beim Alten.

Volvo: Drive-Preise stehen

Ab sofort können Interessenten die 109 PS starken Drive-Modelle der Baureihen Volvo C30, S40 und V50 beim Vertragshändler ordern. Der C30 1.6D Drive steht ab 18.445 Euro in der Liste, S40 1.6D Drive und V50 1.6D Drive ab 20.008 Euro respektive 21.580 Euro.

Neu: Turbo-Erdgas-Zafira

Auf dem 5. Internationalen Erdgasfahrertag hat Opel erstmals das Vorserienfahrzeug des neuen Opel Zafira mit Turbomotor gezeigt. Der 150 PS starke 1.6 CNG Turbo soll laut Opel voraussichtliche Anfang 2009 auf den Markt kommen.

C-Klasse mit Innovation

Mercedes bietet jetzt für 1.950 Euro das C-Klasse-"Innovationspaket" an. Den Schwaben zufolge lassen sich im Vergleich zu einem identisch ausgestatteten C-Klasse-Modell so 1.005 Euro sparen. Neben dem Intelligent Light System umfasst das Paket auch automatisch abblendbare und anklappbare Außenspiegel, die Einparkhilfe Parktronic, eine Parameterlenkung, Scheibenwischer mit Regensensor und das Sicherheitssystem Pre-Safe.

Very nice: neues Service-Paket

Kunden von Jaguar und Land Rover können jetzt beim Kauf eines neuen Jaguar XK, XF und X-Type sowie Land Rover Discovery, Freelander und Defender optional den "PremiumPlus Service" buchen. Darin enthalten sind für drei oder fünf Jahre alle vorgeschriebenen Inspektions- und Wartungsarbeiten zum Festpreis.

Lachende Augen

Zum Jahreswechsel gibt sich der überarbeitete Skoda Octavia noch freundlicher. Preise stehen noch nicht fest.

Wie es sich für die Feierlichkeiten zum bevorstehenden Jahreswechsel gehört, hat sich der Skoda Octavia frisch gemacht und sein schönstes Lächeln aufgesetzt. Schließlich beginnt dann für den Tschechen der zweite Lebensabschnitt.

Eine Zäsur, die der Autobauer zum Anlass genommen hat, bei Limousine und Combi überlegte Retuschen an Kühlergrill, Stoßfänger und vorderen Kotflügeln vorzunehmen. Zudem ist dem Bestseller dank der neuen Scheinwerfer, die sich wahlweise mit Xenon-Leuchten und Schwenkmodulen fürs Kurvenlicht ausstatten lassen, die Ernsthaftigkeit aus dem Gesicht gewichen. Richtig freundlich wird sich der wie bisher auch angenehm komfortable Octavia ab Januar beim Händler zeigen.

Zu welchen Grundpreisen, das hat Skoda auch auf der Fahrpräsentation in Tschechien nicht verraten. Nur so viel: "Wir stoßen nicht in eine neue Region vor", erklärte Skoda-Chef Reinhard Jung. Angesichts einiger Aufwertungen, wie unter anderem neue Außenspiegel, Materialien und Bedienelemente im Innenraum sowie verbesserte aktive Kopfstützen vorne, dürfte es preislich allerdings leicht nach oben gehen.

Was die Motoren anbelangt, arbeiten unter der Haube viele alte Bekannte. So stehen zum Jahreswechsel vier Benziner (80 bis 160 PS) und drei Pumpe-Düse-Diesel (105 und 140 PS) zur Wahl. Moderne Common-Rail-Technik hält leider erst später im Jahr Einzug, etwa beim für Frühjahr angekündigten 1.6 TDI oder beim 170 PS starken RS-Derivat mit 2.0 TDI und serienmäßigem Partikelfilter (CO2-Ausstoß: 150 g/km).

Neu im Octavia-Triebwerks-team: der leise und überzeugende 1.4 TSI. 122 PS entfaltet der Benziner, bei 1.500 Umdrehungen stellt er ein maximales Drehmoment von 200 Nm bereit. Dank des kräftigen Ottos gelingt dem Combi der Sprint von null auf 100 km/h in 9,8 Sekunden, bei Tempo 202 ist für ihn Schluss. Sein Verbrauch laut Datenblatt: 6,6 Liter im Schnitt, was einer CO2-Emission von 154 Gramm pro Kilometer entspricht.

Vielfahrer, die den Komfort einer Automatik bevorzugen, können für den 1.4 TSI das blitzschnelle Siebengang-DSG ordern. Ansonsten rollt er mit Sechsgang-Handschalter vom Band. Auch keine schlechte Wahl. Apropos Komfort: Unverändert nutzerfreundlich präsentiert sich der Combi (Ladevolumen: 580 bis 1.620 Liter).

Ferner sollten Flottenchefs im Hinterkopf behalten, dass Skoda im Spätsommer 2009 eine GreenLine-Version des Octavia ins Rennen schicken will – umweltfreundlich. PN

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