Hyundai Santa Fe: dezenter Feinschliff
Fans des Hyundai Santa Fe begrüßt der Koreaner jetzt beim Händler mit dezenten optischen Neuerungen. Ein silbern lackierter Unterfahrschutz vorne und hinten, eine Chromleiste über dem Kennzeichen sowie neue Türeinstiegsleisten – das SUV möchte sich im Modelljahr 2012 markanter geben. Motoren- und getriebeseitig bleibt alles beim Alten: Den Santa Fe gibt es mit Frontantrieb oder als 4x4, mit 2,4-Liter-Otto (174 PS) oder 2,2-Liter-Diesel (197 PS). Neben dem Sechsganghandschalter lässt sich auch eine Automatik erstehen. Wie der Importeur mitteilte, wird das SUV etwas teurer: um 143 Euro bei Comfort und um 294 Euro bei Premium. Der Einstieg in die Santa-Fe-Welt beginnt nun bei 24.958 Euro für den 2.4 2WD, Dieselenthusiasten müssen mindestens 27.571 Euro für den 2.2 CRDi 2WD auf den Tisch legen.
Opel schickt Zafira Tourer CNG an den Start
Respektable 530 Kilometer Reichweite verspricht Opel für den nun ab 23.487 Euro verfügbaren Zafira Tourer 1.6 CNG Turbo ecoFLEX – ein Plus von 25 Prozent gegenüber dem Vorgänger, der weiterhin im Programm bleibt. Der Grund: Der CNG-Tank fasst jetzt vier Kilogramm mehr, also 25 Kilogramm. Wer die 14-Liter-Benzinreserve hinzunehmen möchte, kann seinen Aktionsradius um bis zu 150 Kilometer erweitern. Weitere Fakten aus dem Datenblatt: 150 PS, 210 Nm, 200 km/h Spitze, 4,7 Kilogramm Erdgas auf 100 Kilometern (minus sechs Prozent), 129 g/km CO2 und Euro 5.
Citroën spendiert auch C3 Picasso die e-HDi-Technik
Für mindestens 17.605 Euro können Fuhrparkleiter ihre Flotte jetzt mit dem Citroën C3 Picasso e-HDi 90 EGS6 in der Ausstattung Tendance verstärken. Mit Start-Stopp und automatisiertem Schaltgetriebe an Bord soll sich der 92 PS leistende Franzose mit 4,2 Litern Diesel auf der 100-Kilometer-Distanz begnügen. Der CO2-Ausstoß: 109 g/km.
Renault: Spardiesel für Scénic und Grand Scénic
Die eigenen Angaben zufolge sparsamsten Kompaktvans auf dem Markt, Scénic und Grand Scénic mit Energy dCi 110 Start & Stopp, kommen von Renault. Die Rhombusmarke hat den bekannten 1,5-Liter-Diesel, der 110 PS mobilisiert und 260 Nm (+ 20 Nm) bereitstellt, auf Effizienz getrimmt. Demnach sollen sich die französischen Brüder, die unter anderem mit markanterer Front beim Händler stehen, mit 4,1 Litern Diesel auf 100 Kilometern zufriedengeben – zwölf Prozent weniger als bisher. Der CO2-Ausstoß soll vorbildliche 105 g/km betragen. Effizienzgaranten an Bord sind die in Serie verbaute Start-Stopp-Automatik und die Bremsenergierückgewinnung. Preislich rangieren die Saubermänner bei mindestens 18.739 Euro für den Scénic und 19.748 Euro für den Grand Scénic. Interessant: Der Importeur bietet speziell für Flottenkunden ab Frühjahr 2012 mit Fleet Asset Management einen neuen Service an. Dieser gebe einmal täglich automatisch Auskunft über die Fahrzeugnutzung, ohne dass der Fahrer selbst aktiv werden müsse, hieß es in einer Mitteilung. Auf Infos wie Ölstand und Verbrauch können Flottenchefs dann zugreifen.
Mazda: Das kostet der neue CX-5
Wenn der neue Mazda CX-5 im April auf den Flottenmarkt drängt, müssen Fuhrparkbetreiber mindestens 19.739 Euro einkalkulieren. Dafür können sie dann das selbst ernannte Crossover-SUV mit 165 PS starkem 2,0-Liter-Benziner und Skyactiv-Technik erstehen – als Fronttriebler. Der ebenfalls derart angetriebene günstigste Diesel, der 2,2-Liter-Selbstzünder mit 150 PS, steht ab 21.504 Euro in der Preisliste. Stets an Bord bei der Prime-Line genannten Basis: unter anderem Start-Stopp, komplette Sicherheitsausstattung, Bordcomputer, Klimaanlage und CD-Audiosystem. Außerdem ist der 2,2-Liter-Diesel auch noch mit 175 PS zu haben, allerdings nur in der Topausstattung Prime-Line und als 4x4. Kunden können sich grundsätzlich zwischen Front- und Allradantrieb, manuellem Sechsganggetriebe und Sechsstufenautomatik (plus 1.513 Euro) sowie drei Ausstattungsniveaus entscheiden.
VW: das neue Passat-Kombi-Derivat namens Alltrack
Mit dem ab 28.109 Euro erhältlichen neuen Passat Alltrack, einem Bindeglied zwischen Variant und SUV, bringt Volkswagen in der beliebten Baureihe einen weiteren Spezialisten in Stellung. Die SUV-Optik findet sich im neuen Stoßfänger samt Radhaus- und Schwellerverbreiterungen wieder. Auch die geländetaugliche Rampen- und Böschungswinkel sowie die erhöhte Bodenfreiheit sind die nötigen Gene für die Touren durch schweres Gelände. Angetrieben wird der geländegängige Passat entweder von einem aufgeladenen Turbobenzin-Direkteinspritzer mit 160 PS beziehungsweise 210 PS oder von einem 2,0-Liter-TDI mit 140 PS respektive 170 PS. Beim stärksten Diesel und Benziner sortiert serienmäßig das Doppelkupplungsgetriebe die sechs Gänge, das mit dem permanenten Allradantrieb 4Motion zusammenwirkt. Der kleine Diesel mit BlueMotion Technology soll 5,2 Liter auf 100 Kilometern konsumieren (CO2: 135 g/km). Sein Preis: ab 28.845 Euro. Serienmäßig verwöhnt der Passat Alltrack unter anderem mit Annehmlichkeiten wie 17-Zoll-Leichtmetallrädern, Komfortsitzen vorn, Multifunktionslederlenkrad, ESP, ParkPilot vorn und hinten, Zwei-Zonen-Klimaanlage sowie CD-Radio. Der Marktstart steht für März 2012 im Kalender.
Volvo macht 1,6-Liter-Diesel sparsamer
Die Bequemlichkeit eines Doppelkupplungsgetriebes kombiniert mit der Sparsamkeit einer Handschaltung – das verspricht jetzt Volvo bei seinen 1,6-Liter-Dieselmotoren (115 PS) mit Sechsgang-Powershift-Doppelkupplung. Das Einsatzgebiet: S60, V60, V70 und S80. „Damit können wir die CO2-Emissionen von Fahrzeugen mit einem Automatikgetriebe erstmals auf das Niveau der Schaltversionen reduzieren“, sagte Peter Mertens, Senior Vice President Forschung und Entwicklung der Volvo Car Corporation. Der durchschnittliche Verbrauch eines S60 soll auch dank Start-Stopp-Technik & Co. auf 4,3 Liter je 100 Kilometer sinken, was einem CO2-Wert von 114 g/km entspricht. Bei den Baureihen Volvo V60, V70 und S80 liegen die Normverbräuche bei 4,5 Litern auf 100 Kilometern und bei 119 g/km CO2.
- Ausgabe 1/2012 Seite 33 (153.8 KB, PDF)