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Griffiges Lenkrad und Top-Ambiente (links). Der ...

31.10.2008 12:02 Uhr
Griffiges Lenkrad und Top-Ambiente (links). Der ...

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Mr. Hoffnungsvoll

Der windschnittige Opel Insignia könnte VW Passat und Ford Mondeo ordentlich Druck machen. Ein Fahrbericht.

Schick ist die Hoffnung. So könnte der Taufspruch für den neuen Opel Insignia lauten. Die Rüsselsheimer haben keine Kosten und Mühen gescheut, dass zum Marktstart am 22. November nichts an den biederen Mittelklasse-Vorgänger Vectra erinnert – weder der Name noch die Optik der Stufenheck- und Schräghecklimousine.

Und auch der ab Frühjahr 2009 erhältliche Kombi, der ab der B-Säule mit eigenständigem Design daherkommt, firmiert jetzt unter Sports Tourer.

In puncto Flotten möchte das in vier Ausstattungen angebotene Trio vor allem VW Passat und Ford Mondeo das Leben schwer machen und wechselwillige SUV-Fahrer zurückerobern.

Zwei Ziele, bei denen sich der Insignia ganz schön ins Zeug legen muss. Und das könnte gelingen, so der Eindruck beim ersten Aufeinandertreffen. Schon beim Platznehmen hinterm Steuer der 4,83 Meter langen Stufenhecklimousine denkt man: hoppla! Die in vier Varianten verfügbare kommode Bestuhlung lässt sich ganze 270 Millimeter in der Länge und 65 Millimeter in der Höhe verstellen – Top-Werte.

Schon dem Basis-Fahrersitz gönnte Opel aktive Kopfstützen und elektrische Höhenverstellung. Für Vielfahrer empfehlenswert: der wirbelsäulenschonende Sportsitz mit AGR-Siegel für bezahlbare 294 Euro, den sich Flottenchefs gewünscht haben.

Wer es sich im einladenden und gut verarbeiteten Innenraum bequem macht, hofft, dass er mit dem Gleiter eine längere Strecke zurücklegen darf. Zum Durststillen passt sogar eine 1,5-Liter-Flasche in die Tür. Im Fond ist die Beinfreiheit okay, doch das coupéhafte Dach schränkt den Platz für den Kopf ganz schön ein. Klappt man die Rücksitzlehne (60:40) um, passen anstatt 500 respektive 520 Liter (Fließheck) 1.010 bzw. 1.020 Liter bis zur Vordersitz-Oberkante rein.

Zum Marktstart stehen vier Benziner (115 bis 260 PS) und drei 2,0-Liter-Turbodiesel (110 bis 160 PS, DPF Serie) zur Wahl. Die Wartungsintervalle: 30.000 Kilometer oder jährlich. Auf der Testrunde zeigte sich der stärkste 2.0 CDTI, der sich auf 100 Kilometern mit 5,8 Litern zufrieden geben soll (CO2-Ausstoß: 154 g/km), von seiner kultivierten Seite. Einzig der bei allen Motoren eingesetzte Sechsganghandschalter könnte geschmeidiger seinen Dienst verrichten. 2009 rollen dann noch ein 2,0-Liter-BiTurbo-Diesel (190 PS), ein 1,6-Liter-Turbobenziner (180 PS) und eine 160 PS starke ecoFlex-Version zum Händler.

Ab Werk verwöhnt einen die Basis unter anderem mit E-Fensterhebern vorn, Klimaanlage, CD-Radio, Bordcomputer und Sicherheits-Features wie ABS, ESP, adaptives Bremslicht, Front-, Seiten- und Kopfairbags.

Daneben zündet Opel ein optionales Technik-Feuerwerk: das ab Sommer 2009 verfügbare Kamerasystem "Opel Eye" (441 Euro), das Adaptive Fahrlicht AFL+ (1.050 Euro) und das FlexRide-Fahrwerk (782 Euro). Zwei Business-Pakete und eine Anschlussgarantie – für das dritte oder drittes und viertes Jahr – runden die Wunschliste für Groß- und Gewerbekunden ab.

Schnell wird auf der Ausfahrt mit Opels neuem Hoffnungsträger klar: Er ist deutlich schicker als das Marken-Image. PN

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