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Gespräche über DAH-Verkauf geplatzt

04.12.2006 09:57 Uhr

Nünberger und Albis können sich nicht einigen / Versicherung hält an Verkaufsabsichten fest

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Die Verhandlungen zwischen der Nünberger Versicherung und der Albis Leasing über den Verkauf der zur Nürnberger gehörenden DAH Deutsche Autohandels-Holding sind geplatzt. Wie die Unternehmen jetzt bekannt gaben, habe man sich nicht über die künftige Ausrichtung der DAH einigen können. Die Nürnberger kündigte an, den Verkauf in 2007 realisieren zu wollen, "sobald ein neuer starker Partner gefunden ist, der nach Übernahme der unternehmerischen Führung die Stärken der DAH konsequent weiterentwickelt und das Versicherungsgeschäft in Zusammenarbeit mit der Nürnberger ausbaut". Armin Zitzmann, Vorstandssprecher der Nürnberger, sagte, es gebe weitere Anfragen von Kaufinteressenten. In der DAH hat die Nürnberger ihre Beteiligungen an Autohäusern gebündelt. Die GmbH ist derzeit an rund 40 Standorten in Deutschland aktiv und vertreibt u.a. die Fabrikate Opel, Kia, Ford, Volvo, VW, Audi, Skoda, Mitsubishi, Fiat und Alfa Romeo. Den Angaben zufolge verkaufte die DAH in 2005 ca. 60.000 Neu- und Gebrauchtwagen und erzielte einen Umsatz von rund einer Mrd. Euro. Mehrheitlich beteiligt ist die DAH u.a. an den Autohandels-Gruppen Dürkop in Braunschweig und Mohag in Gelsenkirchen. Der Vertrieb von Versicherungen über Autohausagenturen stellt für die Nürnberger einen zentralen Vertriebsweg dar. (pg)

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