Fiat hat in Deutschland die Bestellbücher für die zum Modelljahr 2024 in einigen Punkten modernisierte Kleintransporter-Baureihe Scudo geöffnet. Zu den Neuerungen gehören eine optisch überarbeitete Front mit neuen LED-Scheinwerfern. Die Serienausstattung wurde um Fernlicht-, Spurhalte-, Aufmerksamkeits- und Notbremsassistent sowie Kollisionswarner und Tempoanzeige ergänzt.
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Ein Abstandstempomat ist optional erhältlich. Wiederum serienmäßig bietet der Scudo einen digitalen Innenspiegel, der über zwei Heckkameras einen besseren Eindruck vom rückwärtigen Verkehrsraum vermitteln soll. Innen gibt es größere Ablagen und Cupholder sowie eine induktive Ladeschale für Smartphones. Neu ist zudem ein nun unten abgeflachtes sowie beheizbares Lenkrad.
Fiat Scudo ab knapp 30.000 Euro netto
Den Einstieg markiert die mindestens 29.300 Euro (netto) teure Diesel-Variante, die in drei Leistungsstufen mit 88 kW / 120 PS, 106 kW / 144 PS sowie 130 kW / 177 PS erhältlich ist. Alternativ gibt es den E-Scudo zu Preisen ab 38.300 Euro mit 100 kW / 136 PS starkem Elektroantrieb. Zur Wahl stehen zwei Akkuformate mit 50 oder 75 kWh für 224 beziehungsweise 351 Kilometer Reichweite.
Für beide Antriebsvarianten stehen Kastenwagen und Multicab in jeweils zwei Längen sowie das Plattform-Fahrgestell zur Wahl. Auf Basis des Scudo lassen sich bis zu 6.600 Liter große Laderäume, bis zu 1,4 Tonnen Ladelast und bis zu vier Meter lange Ladeflächen realisieren.