Auf moderne Fahrerassistenzsysteme ist nicht immer Verlass. In einem 4.000-Meilen-Test des US-Automobilclubs AAA hatten die elektronischen Helfer im Schnitt alle 13 Kilometer eine Fehlfunktion. Als besonders anfällig zeigten sich im realen Straßenverkehr die Spurhalteassistenten, auf die 73 Prozent der registrierten Probleme entfielen. Unter anderem erkannte das System die aktuelle Position auf der Fahrbahn nicht korrekt.
Getestet wurde die Technik von fünf aktuellen Modellen für den US-Markt. Darunter waren mit dem BMW X7, dem Ford Edge und dem Subaru Outback auch hierzulande angebotene Typen. Die Experten kritisieren die Häufigkeit der Fehlfunktionen auch in Hinblick auf die geplante Einführung autonomer Fahrzeuge. Unzuverlässige Technik in aktuellen Fahrzeugen könnte die Akzeptanz der Robotermobile schädigen. (SP-X)