Der Fuhrpark der Alb Fils Kliniken besteht aus insgesamt zehn Einsatzwagen. Acht davon wurden vor Kurzem durch Erdgasfahrzeuge ersetzt, die mit reinem Bio-Erdgas betrieben werden. Der Hospitalverbund will dadurch nach eigenen Angaben die Betriebskosten seines Fuhrparks senken und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Bei der Auswahl der passenden Modelle fiel die Entscheidung auf den 68 PS starken eco up und den Passat Variant 1.4 TSI EcoFuel mit 150 PS, wobei das kleinste Erdgasfahrzeug im VW-Programm den Ärzten und Brückenschwestern der Alb Fils Kliniken gleich in siebenfacher Ausfertigung zur Verfügung steht, um Patienten zu besuchen oder um medizinische Dienste in der Nürtinger, Göppinger oder Geislinger Klinik zu erledigen.
Ersparnis im fünfstelligen Bereich
"Wir setzen auch in diesem Fall auf eine sinnvolle Verbindung aus Ökologie und Ökonomie", so Geschäftsführer Professor Jörg Martin. Dementsprechend werden die neuen Dienstwagen mit reinem Bio-Erdgas betrieben. Laut der Alb Fils Kliniken spart die Flotte dadurch nicht nur beim Kraftstoffverbrauch im Vergleich zu den bisherigen Benzinern rund 40 Prozent ein, sondern reduziert durch die Umstellung auch den Ausstoß an umweltschädlichem CO2 in gleicher Höhe.
Die jährliche Kostenersparnis insgesamt bewegt sich offiziellem Bekunden nach im fünfstelligen Bereich. Zur Erinnerung: Den Verbrauch des Passat Variant 1.4 TSI EcoFuel gibt VW im Mittel mit 4,4 Kilogramm Erdgas pro 100 Kilometer an, den des Eco up mit 2,9 Kilogramm. Dies entspricht einem CO2-Ausstoß von 119 g/km respektive 79 g/km.
Zum Tanken greifen die medizinischen Einrichtungen auf das Erdgastankstellennetz in der Region zurück. Bio-Erdgas wird zum Beispiel an den Stationen in Göppingen, Geislingen und Wiesensteig angeboten. (red)