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Elektromobilität: Mosolf holt erfahrene Automanager

07.05.2020 12:39 Uhr
Elektromobilität: Mosolf holt erfahrene Automanager
Matthias Wollenberg (l.) und Markus Schrick
© Foto: Mosolf Gruppe

Seit 2019 ist der Fahrzeuglogistiker auch im Bereich E-Mobilität aktiv. Um die neue Marke Tropos Motors Europe erfolgreich zu etablieren, setzt man mit Markus Schrick und Matthias Wollenberg auf Branchenkompetenz.

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Die Mosolf Gruppe will ihr Geschäft mit der E-Mobilität ausbauen. Der Fahrzeuglogistiker hat dazu sein Management-Team mit Markus Schrick (59) und Matthias Wollenberg verstärkt. Als Geschäftsführer der neu gegründeten Tochterfirma Mosolf Move-Tec verantworten die Manager ab sofort nicht nur die Bereiche Sonderfahrzeugbau und alternative Antriebe, sondern auch die Elektromobilitätsmarke Tropos Motor Europe.

"Mit Markus Schrick und Matthias Wollenberg holen wir außergewöhnliches Know-how und internationale Automobilerfahrung in unser Unternehmen", sagte Vorstandsvorsitzender Jörg Mosolf am Donnerstag in Kirchheim unter Teck. Die neuen Führungskräfte sollen vor allem Tropos Motors gezielt entwickeln und am europäischen Markt positionieren.

Schrick trägt künftig die Verantwortung für die Bereiche Vertrieb und Marketing. Der Automanager war bereits für mehrere Hersteller tätig, darunter für Audi und Toyota. Zuletzt war er Geschäftsführer bei Hyundai Deutschland. Wollenberg steuert bei Tropos künftig Aftersales und Service. Auch der 59-Jährige verfügt über viel Branchenerfahrung, die er unter anderem bei Hyundai, Daimler und zuletzt in Saudi-Arabien bei der Abdul Latif Jameel Import and Distribution Company sammelte.

Unter der Marke Tropos bietet Mosolf seit dem vergangenen Jahr kompakte Elektro-Nutzfahrzeuge der Kategorie L7E-CU an (wir berichteten). Das erste Werk hat Ende März im nordrhein-westfälischen Herne seinen Betrieb aufgenommen. Dort werden zunächst zwei Modelle – der ABLE ST mit einer AGM-Batterie und 80 Kilometern Reichweite – und den ab Juli verfügbaren ABLE XT mit Lithium-Ionen-Batterie (Reichweiten 105 und 260 Kilometer) gebaut. Geplant sind künftig bis zu 3.000 Einheiten jährlich.

Beide Modelle haben jeweils eine Breite von 1,40 Meter und eine Länge von 3,70 Metern mit der größten Ladefläche in ihrer Klasse. Bei einer Nutzlast von 565 Kilogramm lassen sich die Fahrzeuge sowohl auf der Straße als auch in geschlossenen Gebäuden einsetzen. Die Aufbauten lassen sich durch ein sogenanntes "Easy Swap"-System in kürzester Zeit umbauen. (rp)

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