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Fahrzeugversand: Aus AFG wird Mosolf Automotive Releasing Solutions

14.10.2019 09:36 Uhr
Fahrzeugversand: Aus AFG wird Mosolf Automotive Releasing Solutions
Mosolf ist einer der größten Fahrzeuglogistiker Europas.
© Foto: Mosolf Gruppe

Mit einer Umfirmierung konsolidiert die Mosolf Gruppe alle Aktivitäten rund um den Fahrzeugversandprozess in einer eigenen Geschäftseinheit.

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Die Mosolf Gruppe bündelt ihre Kompetenzen im Bereich Releasing Solutions unter einer einheitlichen Dachmarke. Ab sofort fimiert der Anfang 2018 übernommene Logistikdienstleister Allgemeine Fahrzeugübernahme-Gesellschaft mbH (AFG) unter Mosolf Automotive Releasing Solutions GmbH, teilte das Unternehmen am Montag mit. "Wir versprechen uns dadurch eine Effizienzsteigerung und noch stärkere Fokussierung in diesem Bereich", erklärte Vorstandschef Jörg Mosolf in Kirchheim unter Teck.

Die neue Geschäftseinheit umfasst den Angaben zufolge die Standorte Hambach (Frankreich), Kornwestheim und Zwickau-Mosel sowie die AFG-Gruppe mit Sitz in Frankfurt/Main und Hauptverwaltung in Rüsselsheim. Hinzu kommen die beiden Tochterfirmen AFG Garching und AFG Regensburg. Geleitet wird die Sparte von Stefan Schönbrunn und Egon Christ.

Breites Leistungsspektum

Als Dienstleistungspartner für die Autoindustrie übernimmt Mosolf europaweit die kompletten logistischen Abläufe für Neuwagen ab Bandende. Das reicht von der Überprüfung der Fahrzeuge auf Schäden und Fehlteile über das Anbringen von Transportschutzmaßnahmen bis hin zur Überführung auf Distributionsplätze. Zum Portfolio gehören auch die Zwischenlagerung und das Bestandsmanagement sowie die Fahrzeugübergabe an beauftragte Spediteure. IT-Lösungen für die Überwachung, Vernetzung und Steuerung des Fahrzeugversandprozesses runden das Angebot ab.

Das Familienunternehmen Mosolf wurde 1955 gegründet und ist einer der führenden Autologistiker in Europa. Das breite Leistungsspektrum umfasst außerdem Werkstattservices, Sonderfahrzeugbau, Industrielackierungen, Mobilitätsdienstleistungen und Fahrzeugrecycling. Neben Autoherstellern zählen auch Flottenbetreiber und Autohäuser zu den Kunden. (rp)

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