Volkswagen Financial Services und der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) haben auf der IAA den Umweltpreis "Die grüne Flotte 2013" verliehen. Gerhard Künne, Sprecher der Geschäftsführung von Volkswagen Leasing, und Dietmar Oeliger, Leiter Verkehrspolitik beim Nabu, überreichten den Award für den "größten Anteil umweltfreundlicher Fahrzeuge des Volkswagen Konzerns" an die BCC Business Communication Company. Der komplette Leasing-Fuhrpark des IT-Dienstleisters rekrutiert sich aus effizienten Konzernmodellen.
In der Kategorie "größter Anteil alternativer Antriebstechnologien des Volkswagen Konzerns" war das Unternehmen "agri.capital" siegreich. Die Flotte besteht zu 67 Prozent aus Erdgasfahrzeugen. In der Sparte "niedrigste durchschnittliche CO2-Emissionen" triumphierte die Firma Krieger Anlagen mit einem Wert von 102 g/km.
246.000 grüne Flottenfahrzeuge
Die 89 Großkunden, die am Wettbewerb in diesem Jahr teilnahmen würdige Künne:"Die Ergebnisse zeigen, dass umweltfreundliches Fuhrparkmanagement kein Lippenbekenntnis sein muss, sondern auch in der Praxis mit den verschiedensten Unternehmensansprüchen vereinbar sein kann." Die Awards der "grünen Flotte" wurde insgesamt zum vierten Mal verliehen.
Seit Beginn der Zusammenarbeit zwischen Volkswagen Financial Services und dem Nabu stieg der Bestand an besonders umweltfreundlichen Fahrzeugen im Portfolio von Volkswagen Leasing auf rund 246.000 Fahrzeuge (Stand: Juni 2013). Zusätzlich sanken die durchschnittlichen CO2-Emissionen bei allen Fahrzeugneuauslieferungen an Großkunden von Volkswagen Leasing in den vergangenen viereinhalb Jahren um 14 Prozent.
Spende für gemeinsames Projekt
"Noch vor wenigen Jahren hatten wir die Situation, dass die gewerblich genutzten Neufahrzeuge beim Verbrauch deutlich über denen von Privatautos lagen", sagte Nabu-Verkehrsexperte Oeliger während der Verleihung, "durch stringente CO2-Policies der Unternehmen und auch ein besseres Angebot, ist der Dienstwagen heute oft effizienter als der Privatwagen."
Neben den grünen Flotten gilt das gemeinsame Interesse auch dem Schutz der Moorlandschaften. Nach den Moorschutzprojekten "Theikenmeer" (Landkreis Emsland), "Großes Moor" (Landkreis Gifhorn) und "Lichtenmoor" (Landkreise Nienburg/Soltau-Fallingbostel) wurden nun 50.000 Euro für ein Projekt im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen bereitgestellt. (rs)