E-Smarts bei Tchibo
Der Kaffeeröster und Handelskonzern hat seinen
Fahrzeugpool mit zwei Elektro-Smarts verstärkt.
Der Einsatz klimaschonender Transportlösungen ist ein wichtiger Bestandteil unserer strategischen Maßnahmen zum Umweltschutz“, erklärte Dr. Markus Conrad, Vorstandsvorsitzender von Tchibo, bei der vor Kurzem erfolgten Übergabe. „Das gilt nicht nur für den Transport von Waren, sondern auch für die täglichen Dienstfahrten.“
Die beiden den insgesamt zwölf Fahrzeuge umfassenden Pool der Hamburger Zentrale verstärkenden E-Smarts stehen allen Mitarbeitern vor Ort zur Verfügung. Mit dem Praxistest der mit grünem Strom betriebenen Zweisitzer will Tchibo die Alltagstauglichkeit von Elektroautos untersuchen. „Ich freue mich schon darauf, die E-Smarts selbst zu nutzen und in der Stadt auf die Probe zu stellen“, so Conrad.
Der Einsatz der E-Smarts ist eine der vielfältigen Aktivitäten, mit denen Tchibo ökologisch sinnvolles Handeln fördert. So werden offiziellem Bekunden nach sämtliche Verwaltungsgebäude, die Lager und die Röstereien sowie ein Großteil der Filialen seit mehreren Jahren mit „grüner“ Energie aus regenerativen Energiequellen versorgt.
Die rund 450 Außendienstfahrzeuge von Tchibo sollen zudem bis Ende 2012 vollständig auf „BlueMotion Technologies“ von VW umgestellt werden. Allein dadurch werde bis 2012 der Ausstoß an CO2 um rund 150 Tonnen reduziert, so Tchibo. RED
A.T.U auf der Erfolgsspur
Die A.T.U-Gruppe hat Umsatz und Ergebnis 2010 gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert. Dabei erzielten die Weidener im Geschäftsfeld Flottenservice gute Wachstumsraten. So sei es innerhalb des letzten Jahres gelungen, dort mehr als 20.000 Neukunden zu gewinnen. Insgesamt betreut A.T.U damit heute nach eigenen Angaben mehr als 100.000 Firmenkunden.
InNuce Solutions: Software als Dienstleistung
Nach Angaben des Hamburger Software-Spezialisten InNuce Solutions wird die hauseigene Flottenmanagement-Software „FleetScape“ ab dem 1. April – mit nur einer Installation am zentralen Standort – in 14 europäischen Ländern einsatzbereit sein. Die Software berücksichtigt dabei länderspezifische Anforderungen ebenso wie die jeweilige Sprache. Darüber hinaus bietet InNuce Solutions „FleetScape“ auch als Plattform für Fuhrparkmanager an – die Software als Dienstleistung. „So können auch kleinere Fuhrparks von IT-Lösungen profitieren, deren Entwicklung eigentlich erst für große Dienstleister rentabel ist“, so Geschäftsführer Simon Weitendorf. Durch das „Pay-as-you-earn“-Prinzip bleibe die Plattform zudem kosteneffizient, denn abgerechnet werde pro Fahrzeug und Monat.
Renault übergibt erstes Elektroauto an Europcar
Autovermieter Europcar hat im Rahmen des Pendlerprojekts in der Modellregion Rhein-Ruhr unlängst einen rein elektrisch betriebenen Renault Fluence Z.E. übernommen. Uwe Hartmann, Leiter der Filiale in Essen, wird den „Stromer“ innerhalb der Modellregion testen. „Wir freuen uns sehr über diesen Neuzugang in unserer Flotte. Die Partnerschaft mit Renault eröffnet uns die Möglichlichkeit, wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Elektrofahrzeugen zu sammeln“, so Tim Ohler, Referent Strategy & Business Development bei Europcar, bei der offiziellen Übergabe in Brühl.
Immer ein Trumpf
ASL Fleet Services rüstet ab sofort alle Kunden-fahrzeuge mit den neuen ADAC-Rettungskarten aus.
Nach schweren Unfällen hat die Befreiung der Insassen aus dem Fahrzeug höchste Priorität. Dazu müssen die Rettungskräfte allerdings genauestens über Airbag- und Antriebssystem des verunglückten Wagens informiert sein, um die Unfallopfer durch die Hilfsmaßnahmen nicht zusätzlich zu gefährden.
Vom ADAC entwickelte sogenannte Rettungskarten versorgen Helfer mit allen rettungsrelevanten Daten des Fahrzeugs.
ASL Fleet Services rüstet ab sofort sämtliche Kundenfahrzeuge seiner Flotte, die über die ASL Logistic Center bundesweit ausgeliefert werden, mit diesen neuen Sicherheits-Factsheets aus.
Ob Airbaggenerator, Gurtstraffer, Karosserieverstärkung oder Flüssiggasanlage: Die Rettungskarte erfasst die Besonderheiten eines Fahrzeugtyps grafisch, in Form einer Skizze mit farbig hervorgehobenen Spots. „Damit haben die Einsatzkräfte auf einen Blick alle wichtigen Details im Auge und können sofort loslegen”, erklärt Ludger Reffgen, Vertriebsleiter und Mitglied der Geschäftsführung von ASL Fleet Services.
Die Karte sollte am besten unter der Lasche der Sonnenblende aufbewahrt werden. „Von unseren Logistic Centern wird ein Hinweis auf die Rettungskarte an die Frontscheibe geklebt. So sind die Helfer gleich im Bilde, die optimale Erstversorgung ist gewährleistet“, so Reffgen. RED
- Ausgabe 4/2011 Seite 16 (471.4 KB, PDF)