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Dodge Charger Daytona: Eine Ikone wird elektrisch

14.08.2024 14:06 Uhr | Lesezeit: 2 min
Mit dem neuen Charger Daytona nimmt Dodge Kurs in Richtung E-Mobilität.
© Foto: Dodgle

Großvolumige V8-Benziner gehören zu Muscle-Cars wie Sterne und Streifen zur US-Flagge. Dodge geht nun trotzdem einen alternativen Weg.

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Autohersteller Dodge nimmt in den USA ab sofort Bestellungen für die elektrisch angetriebene Neuauflage seiner Muscle-Car-Ikone Charger Daytona entgegen. Der Zweitürer mit 400-Volt-Architektur und zweimotorigem Allradantrieb wird in zwei Leistungsstufen angeboten. Die Basisvariante mit 335 kW / 456 PS und Boost-Funktion (365 kW / 496 PS) kostet umgerechnet rund 55.000 Euro. Im Top-Modell, das bei rund 67.000 Euro startet, stehen 463 kW / 630 PS bis 493 kW / 670 PS zur Verfügung.

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Der mit mechanischem Sperrdifferenzial gerüstete 2,7-Tonner soll im Idealfall in 3,3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 sprinten. Als Höchstgeschwindigkeit werden 215 bzw. 220 km/h genannt. Trotz E-Antrieb soll der Daytona klingen wie ein Verbrenner. Für den intensiven Klang sorgt ein "Fratzonic Chambered Exhaust" genanntes Soundsystem.


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Die stärkere Version bietet nach der vergleichsweise realistischen US-Norm 418 Kilometer Reichweite, die schwächere Variante kommt 510 Kilometer weit. Als Energiespeicher dient eine 94 kWh (netto) große Batterie im Fahrzeugboden. Die maximale Ladeleistung soll bei 183 kW liegen.

Zunächst startet Dodge die Produktion des zweitürigen Elektro-Daytona, der im vierten Quartal dieses Jahres zu den Händlern rollt. In der ersten Hälfte 2025 wird eine viertürige Variante folgen. In der zweiten Hälfte 2025 will Dodge zudem beide Karosserievarianten alternativ als Charger Sixpack mit Sechszylindermotoren in zwei Leistungsstufen anbieten. Die Dreiliter-Maschine im Sixpack S.O. leistet 309 kW / 420 PS, im Sixpack H.O. sind es 405 kW / 550 PS.


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Offiziell gibt es die Marke Dodge in Deutschland nicht mehr, eine Rückkehr etwa mit dem neuen Charger scheint unwahrscheinlich. In jedem Fall dürfte er hierzulande jedoch über freie Importeure erhältlich sein – zu vermutlich deutlich höheren Preisen als in den USA.


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