Bild 1
von 14: Der Dodge Durango ist ein 5,11 Meter langes SUV, das es seit 2010 in der Form gibt. Vor rund zehn Jahren kam ein Facelift, das bis heute nahezu unverändert produziert wird. Seit 2021 gibt es in den USA die Starkversion SRT Hellcat.
Bild 2
von 14: Von außen sind keine optischen Unterschiede zwischen der R/T-Variante (360 PS) und der SRT (475 PS) bzw. SRT Hellcat-Version (710 PS) zu erkennen (von Felgen und Bremsen abgesehen).
Bild 4
von 14: Mit einer Bodenfreiheit von knapp 21 Zentimetern kommt auch der Höllenkater den SUV-Attributen recht nahe. 500 Kilogramm Zuladung sind indes für einen Sechssitzer grenzwertig
Bild 5
von 14: Mit den schwarz lackierten 20-Zoll-Rädern markiert Hellcat das untere Ende der Fahrzeug- und Leistungsklasse. Mit einem CW-Wert von 0,35 "pfeilt" der Durango durch den Fahrtwind, bis Tempo 290. Da jedoch bietet nicht der Wind dem Durango pari, sondern die Elektronik. Schneller könnte er, darf es aber nicht.
Bild 6
von 14: Der 6,2-Liter-V8-Grundmotor des Dodge Durango SRT Hellcat stammt von Chrysler, ist kein Hightech-Antrieb, kommt daher auch mit billigem 91-Oktan-Superbenzin aus (den Sprit gibt es in Deutschland seit 2010 nicht mehr). Moderne Hochleistungsmotoren in leistungsähnlichen Fahrzeugen verlangen für volle Leistung stets Superplus. Zusatz-Power bekommt der SRT Hellcat vom mittig aufgesetzten Kompressor.
Bild 7
von 14: Sechskolben-Bremsen von Brembo mit 400-Millimeter-Scheiben stoppen auch den 2,7-Tonnen-Durango zuverlässig – selbst bei Ausnutzung der deutschen Autobahn.
Bild 8
von 14: Innen geht es im Dodge Durango SRT Hellcat stets rot beledert zu. Muss einem gefallen, sieht aber irgendwie leicht verrucht aus und damit passend zum Gesamtkunstwerk.
Bild 9
von 14: Antiquiert ist mittlerweile das Infotainmentsystem, wenngleich der Funktionsumfang groß ist. Im Kombiinstrument kann zudem die Spielerei 0-100, Top-Speed, Bremsweg und anderes unnützes Wissen eruiert werden. Klar ist: Schneller als der Dodge Durango SRT Hellcat ist kaum etwas auf der Straße.
Bild 12
von 14: Hinten gibt es 2x2 Einzelsitze. Alle bequem, jedoch kommt man sich eher nicht wie in einem 5,11-Meter-SUV vor. Raumausnutzung war selten die Stärke US-amerikanischer Automobilhersteller.
Bild 14
von 14: Ein seltener Anblick – vor allem in Deutschland. Mit dem 93-Liter-Benzintank lassen sich an ruhigen Tagen knapp 800 Kilometer bewältigen. An stürmischen Tagen ist nach 400 Sense. 16,1 Liter lautet der WLTP-Wert, der locker zu unterbieten. Aber das wird niemanden interessieren. Witzbolde können sich direkt eine LPG-Anlage installieren lassen, dann kommen nochmals 85 Liter Flüssiggas hinzu. Der Preis für den Dodge Durango SRT Hellcat: 136.000 Euro (brutto). Zu haben bei einem der 50 Distributoren in Deutschland. Das sind damit mehr Händler als bei vielen "etablierten" Autoherstellern.
Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich
erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen
Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!
NEWSLETTER
Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.
Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.