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Diesel-Barometer: Verunsicherung wächst

03.07.2017 10:18 Uhr
Die Verunsicherung beim Thema Diesel wächst.
© Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Immer weniger Auto-Käufer tendieren zum Diesel. Das ergibt das aktuelle Diesel-Barometer der Deutschen Automobil Treuhand (DAT).

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Fragt man Menschen, die demnächst den Kauf eines Autos planen, tendieren nur noch 16 Prozent von ihnen zum Diesel. Selbst Hybrid-Fahrzeuge liegen mit 19 Prozent vor den Selbstzündern. Benzin-Autos rangieren mit 60 Prozent deutlich vor den Alternativen. Diese Zahlen offenbart nun das aktuelle Diesel-Barometer der Deutschen Automobil Treuhand (DAT). Rund die Hälfte der Kaufplaner fühlt sich außerdem nicht gut über das Thema "Fahrverbote für Diesel" informiert. Immerhin 25 Prozent davon zögern daher den Kauf eines Autos hinaus bis die Informationen genauer werden.

Entgegen dem Eindruck, den die Kaufplaner erwecken, hat sich der befürchtete Preisverfall bei gebrauchten Dieseln bisher aber nicht eingestellt. Nach drei Jahren sind Diesel noch 55,1 Prozent des Listen-Neupreises wert. Bei den Benzinern ist der Wert mit 56,2 Prozent nur unwesentlich höher.

Allerdings stehen Diesel mit durchschnittlich 99 Tagen deutlich länger als Benziner (84 Tage) beim Händler. Im Vergleich zum Vormonat sind das fünf Tage mehr, von denen jeder den Händler im Mittel 24 Euro kostet. (sp-x)

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