Die katholische Erzdiözese Freiburg setzt verstärkt auf Elektroautos in ihrem Fuhrpark. Das Erzbistum habe jetzt 17 Renault Zoe in Empfang genommen, teilte die Deutschland-Zentrale des französischen Autobauers mit. Der E-Bestseller Zoe mache damit ein Drittel der Dienstwagen-Flotte aus. "Mit der Erneuerung des Fuhrparks leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz", sagte Diözesanökonom Michael Himmelsbach bei der Fahrzeugübergabe. "Wir ziehen die Konsequenzen aus dem erfolgreichen Feldtest und investieren weiter in die Zukunft."
Das Erzbistum hatte in dem Modellprojekt "elektrisch mobil" seit 2014 bereits in verschiedenen Verwaltungseinrichtungen und Sozialstationen Elektroautos eingesetzt. Unterstützt wird das Vorhaben von der "Initiative BW": Das Projekt des Umweltbundesministeriums übernimmt 45 Prozent der Investitionsmehrkosten.
Die neue Zoe erhielten in Karlsruhe vor der Stadtkirche St. Stephan den Segen von Dekan Hubert Streckert und gingen anschließend an verschiedene Einrichtungen des Erzbistums. Das Erzbischöfliche Ordinariat unternimmt mit den E-Fahrzeugen ab sofort elektrische Dienstfahrten – unter anderem für seine Bauämter in Heidelberg und Konstanz sowie für die Verrechnungsstationen in Sigmaringen, Lahr, Offenburg und Singen. (af)