Bei gewerblichen Pkw-Fuhrparks müssen sowohl Tankvorgänge bei Pkw mit Verbrennungsmotoren, als auch Ladevorgänge bei Elektro- und Hybridfahrzeugen korrekt erfasst und verrechnet werden. Um dies nicht nur an öffentlichen Ladepunkten, sondern auch zuhause und am Arbeitsplatz zu gewährleisten, arbeitet die DKV Mobility Services Group (DKV und Novofleet) jetzt mit dem Ladeinfrastruktur-Dienstleister Ubitricity zusammen.
Bei der Kooperation setzt der Ratinger Mobilitätsdienstleister unter anderem auf das intelligente Ladekabel von Ubitricity mit einem integrierten mobilen Stromzähler. Dieser erfasst eichrechtskonform alle Ladevorgänge und überträgt die Daten per Mobilfunknetz an ein Abrechnungssystem. Die Vorgänge werden monatlich auf einer übersichtlichen Rechnung zusammengeführt und abgerechnet.
Das Ladekabel sei die "perfekte Ergänzung zu unseren Hybridkarten DKV Card + Charge und Novofleet Card + Charge", sagte Sven Mehringer, Director of Fuel / Vehicle Services beim DKV. "Aktuell haben unsere Kunden über unsere Kartenprodukte Zugang zu rund 5.500 vom Fahrzeughersteller unabhängig nutzbaren öffentlichen Ladepunkten im Bundesgebiet." Durch die Partnerschaft mit Ubitricity könnten Kunden von DKV und Novofleet ihre künftig auch Ladevorgänge zuhause und am Arbeitsplatz korrekt und eichrechtskonform erfassen und abrechnen.
Zudem bietet Ubitricity ein umfassendes Portfolio, um dort die entsprechende Ladeinfrastruktur bereitzustellen. Ladevorgänge am Arbeitsplatz können exakt den jeweiligen Fahrzeugen zugeordnet werden. Ladevorgänge zu Hause werden in immer mehr Netzgebieten in Deutschland bei Abschluss einer entsprechenden Vereinbarung über das sogenannte energiewirtschaftliche "Clearing" verrechnet; d.h. der Betrag für den Ladevorgang wird von der Stromrechnung des Dienstwageninhabers abgezogen. (af)