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Dataforce: EU-5 Flottenmärkte im Januar

28.02.2014 16:54 Uhr
Entpuppt sich wieder als Freund: Der Trend, der laut Dataforce für die Pkw-Neuzulassungen im europäischen Flottenmarkt nach oben geht.
Entpuppt sich wieder als Freund: Der Trend, der laut Dataforce für die Pkw-Neuzulassungen im europäischen Flottenmarkt nach oben geht.
© Foto: Björn Meyer/iStockphoto

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Marktbeobachter Dataforce hat gestern seine Flottenmarkt-Januar-Statistiken für die EU-5-Länder veröffentlicht. Das sind die Staaten in Europa, welche die meisten Pkw-Neuzulassungen aufweisen. Also Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und das Vereinigte Königreich (UK/Großbritannien). Demnach legten im Januar die Pkw-Neuzulassungen in den Relevanten Flottenmärkten (ohne Autobauer, Handel und Autovermieter) dieser fünf Länder in Summe um acht Prozent zu – im Vergleich zum Vorjahresmonat. Spaniens Rückgang (minus 4,5 Prozent) kompensierten die anderen. Für Italien (plus 14,6 Prozent) stellte Dataforce den größten Anstieg fest. Aber auch in Großbritannien (plus 13,5 Prozent), Frankreich (plus 9,5 Prozent) und Deutschland(plus 2,0 Prozent) zeigt der Trend nach oben.

Bewegung im Markenranking
Aus der Dataforce-Marken-Statistik geht weiterhin VW als Marktführer im europäischen Flottenmarkt hervor. Aufs Konto der Wolfsburger gehen 3,7 Prozent mehr Neuzulassungen. Dahinter folgt Ford, Audi, Renault und Peugeot. Ford verbuchte den größten absoluten Volumenzuwachs gegenüber Januar 2013 und verbesserte sich im Markenranking von Position vier auf zwei. Renault kletterte sogar um drei Ränge nach oben. Ford erzielte in Spanien dasselbe Zulassungsergebnis und wuchs in den anderen Ländern zwischen 25 Prozent (Italien) und 42 Prozent (Deutschland). Renault wiederum schnitt in Frankreich (plus 31 Prozent) sowie in Italien (plus 67 Prozent) am besten ab. Einen Hersteller heben die Marktbeobachter noch hervor: Skoda schraubte seinen Zulassungszahlen EU-5-weit betrachtet um 37 Prozent hoch. Dataforce ermitteltet für die Tschechen Position sechs im Januar-Markenranking in Deutschland.

Angesagte Modelle
Wachstumstreiber bei Ford waren laut Dataforce Mondeo, Kuga, Fiesta, Galaxy und S-Max, aber auch der neue Transit Custom – mit Pkw-Zulassung. Bei Renault sorgten Twingo, Clio und Koleos sowie vor allem der neue Kompakt-SUV Captur für das gute Abschneiden. Über alle fünf Länder hinweg schafft der Skoda Octavia mit Platz zehn hinter den Audi Modellen A3 und A4 sogar den Einzug in die Top 10. VW Golf führt die Rangliste vor Ford Focus, VW Passat und 3er BMW an. Auf den Positionen fünf bis sieben finden sich mit Renault Clio, Ford Fiesta und Peugeot 208 Modelle aus dem Kleinwagensegment.

17,1 Prozent ermittelten die Marktanalysten für die SUV-Klasse. Die Geländewagen erreichten damit ihren bislang höchsten Anteil im EU-5 Flottenmarkt. Sie stiegen hinter der Kompaktklasse zum ersten Mal überhaupt zum zweitstärkstes Fahrzeugsegment auf, betrachtet man die Neuzulassungen auf Flottenkunden.

SUV-Favoriten
An der Spitze dieser Fahrzeugkategorie steht der Nissan Qashqai – trotz des derzeitigen Modellwechsels. Rang zwei belegt der VW Tiguan vor dem Nissan Juke und dem Peugeot 2008, dem ersten Neueinsteiger. Der ebenfalls neue Renault Captur rangiert auf Rang sieben hinter dem Audi Q3 und dem Ford Kuga. Kia Sportage, Audi Q5 und Opel Mokka komplettieren die Top zehn. Jeoch gilt: Andere Länder, andere Favoriten. Denn lediglich der VW Tiguan (Deutschland und Spanien) sowie der Nissan Qashqai (Spanien und UK) tauchen in zwei Märkten in den Top 3 der SUV Modelle auf, berichtet Dataforce. (kak)

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