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CVO Fuhrpark-Barometer 2017: Interesse an alternativen Antrieben wächst

07.08.2017 14:12 Uhr
CVO Fuhrpark-Barometer 2017: Interesse an alternativen Antrieben wächst
Firmenwagen mit alternativen Antriben: Hybrid- und Elektroautos werden in deutschen Unternehmen mit Abstand am stärksten bevorzugt.
© Foto: Bosch

Je größer das Unternehmen, desto größer die Offenheit für Hybridtechnologien, Elektromobilität, Gas- und Brennstoffzellenantriebe in der Flotte.

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Unter deutschen Fuhrparkmanagern wächst die Akzeptanz für Alternativen zum klassischen Verbrennungsmotor. Laut dem CVO Fuhrpark-Barometer 2017 gilt das besonders für größere Unternehmen. In Konzernen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern denkt bereits fast die Hälfte der Verantwortlichen (47 Prozent) darüber nach, Hybrid-, Elektro-, Gas- und Brennstoffzellen-Fahrzeuge in der Flotte einzusetzen.

Auch bei größeren Unternehmen ab 100 Mitarbeitern ist die Tendenz leicht steigend: So gaben 2015 23 Prozent der Flottenmanager an, mindestens eine alternative Antriebstechnologie bereits implementiert zu haben. In diesem Jahr sind es 24 Prozent. Hybrid- und Elektroautos werden in diesem Zusammenhang mit Abstand am stärksten bevorzugt. Fahrzeuge mit Gas- oder Brennstoffzellenantrieb spielen nahezu keine Rolle. Dies gilt sowohl für den deutschen als auch für den gesamteuropäischen Markt.

Grundsätzlich begleiten deutsche Fuhrparkmanager das Thema alternative Antriebe aber nach wie vor mit einer gesunden Portion Skepsis. Im gesamteuropäischen Vergleich liegt Deutschland immer noch im hinteren Feld und belegt vor Portugal und Tschechien den drittletzten Platz. Die Autoren der großen Branchenstudie führen dies auf die mangelnde finanzielle Förderung von Seiten des Staates zurück.

Im Fokus des CVO Fuhrpark-Barometers stehen Branchen, für die das Thema Flottenmanagement besonders wichtig ist: Baugewerbe, Industrie, Dienstleistung und Handel. Die Größe der befragten Firmen reicht dabei von weniger als zehn bis hin zu mehr als 1.000 Mitarbeitern. Die Fuhrparks werden in klein (ein bis neun Fahrzeuge), mittel (zehn bis 49 Fahrzeuge) und groß (ab 50 Fahrzeuge) eingeteilt. Insgesamt wurden in diesem Jahr 3.632 Fuhrparkentscheider in zwölf europäischen Ländern sowie der Türkei befragt – davon 300 in Deutschland. (rp)

Die komplette Studie kann ab sofort kostenlos unter www.arval.de angefordert werden.

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