Vimcar stellt seine neue Kostenanalyse vor. Falls also mehr getankt wird, als der Tank eigentlich fasst, wenn der Benzinverbrauch plötzlich sprunghaft ansteigt oder abfällt oder das Fahrzeug jeden zweiten Tag in der Waschanlage ist, kann zeitnah entgegengewirkt werden. Der Clou an der neuen Lösung ist dabei das Zusammenspiel und die automatische Auswertung verschiedener Datenquellen: Der Vimcar OBD2 Stecker liest selbstständig die VIN (Vehicle Identification Number) und gefahrene Kilometer des Fahrzeugs aus, gleicht diese mit den von der Tankkarte erfassten Daten ab und gibt proaktiv Warnung, wenn Auffälligkeiten erkannt werden. Nutzer können dabei selbstständig Toleranzen festlegen oder Benachrichtigungen komplett ausstellen, sollte dies gewünscht sein.
„Besonders Mittelständlern, bei denen die Verwaltung von Dienstwagen nebenbei miterledigt werden muss, fehlt oft eine einfache Möglichkeit, vermeidbare Kostenquellen zu identifizieren und abzustellen”, sagt Vimcar Geschäftsführer Andreas Schneider. „Durch unsere Automatisierung dieses Prozesses spart man aber nicht nur Zeit bei der Verwaltung, sondern eben auch unnötige Kosten.” Zukünftig wird die Kostenanalyse auch in der Lage sein, zu erkennen, ob beispielsweise ein falscher Kraftstoff erworben wurde, etwa Diesel für einen Benziner. „Besonders in wirtschaftlich turbulenten Zeiten wie diesen ist es wichtig, genau zu wissen, welche Ausgaben wofür anfallen und Einsparpotenziale zu erkennen, wo es nur geht”, so Schneider.
(mh)