Der Unternehmensverbund Urbana und Kalorimeta (Kalo) setzt auf umweltfreundliche Mobilität von Starcar. Wie der Autovermieter mitteilte, können die rund 500 Mitarbeiter in der Hamburger City Süd ab sofort einen elektrisch betriebenen BMW i3 des Carsharings "Share a Starcar" nutzen. Der Unternehmensverbund greift dabei auf eine neue Abrechnungsfunktion zurück, die bei jeder Einzelfahrt eine Unterscheidung zwischen Privat- und Dienstnutzung ermöglicht. Für Dienstfahrten werde automatisch eine monatliche Sammelabrechnung mit transparenter Auflistung der Einzelfahrten erstellt, hieß es.
"Unser Ziel ist es, mit unserem Carsharing-Angebot nicht nur die Nutzung von Autos im Privatbereich kostengünstiger zu gestalten, sondern auch die Mobilität von Unternehmen effizienter und umweltverträglicher aufzustellen", sagte Projektleiter Stephan Töllner. "Urbana und Kalo sind dabei die ersten mittelständischen Unternehmen, bei denen wir dieses Modell umsetzen." Urbana will mit dem Einsatz von Carsharing-Angeboten die Anzahl an Poolfahrzeugen verringern und hat auf eigene Kosten eine Ladesäule installiert.
Starcar hatte bereits 2014 sein stationsbasiertes Carsharing-Angebot in Hamburg gestartet. Aus dem Pilotprojekt mit vier Autos wurde das aktuelle Angebot mit 18 Stationen in der Hansestadt. Per Smartphone-App können Pkw und Transporter ausgeliehen werden. 30 Prozent davon sind mit Elektroantrieb. Insgesamt unterhält die Autovermietung 30 Filialen in 13 Städten. Pro Jahr verzeichnet das Unternehmen nach eigenen Angaben über 200.000 Kunden und verfügt über ein Portfolio von rund 3.000 Kraftfahrzeugen. (se)