Rund jeder Vierte der 158.000 Carsharing-Nutzer in Deutschland ist laut Bundesverband CarSharing (bcs) ein Geschäftskunde. Grund genug für den bcs und das Umweltbundesamt (UBA), eine neue Broschüre mit Praxisbeispielen zur gewerblichen Nutzung herauszugeben. "Anhand von neun illustrierten Beispielen wird deutlich, welche Motive Unternehmen, Kommunalverwaltungen und Bundesbehörden, Organisationen oder Vereine haben, um ihre dienstlichen Autofahrten mit Carsharing-Fahrzeugen zu bewältigen. Dabei können Kosten gespart werden, weil kein eigenes Fahrzeug bereitstehen muss, welches in der restlichen Zeit nicht sinnvoll ausgelastet wäre", erklärt bcs-Geschäftsführer Willi Loose. In anderen Fällen würden Bedarfsspitzen abgedeckt oder besondere Einsätze bewältigt, etwa der Transport von schweren Gütern oder sperrigen Materialien mit Kleintransportern. UBA-Vizepräsident Dr. Thomas Holzmann sagt: "Zahlreiche Unternehmen, aber auch öffentliche Einrichtungen, haben erkannt, dass für deren dauerhaften Erfolg neben wirtschaftlichen und sozialen Aspekten auch Umweltziele wichtig sind. Ein Handlungsfeld, auf dem nicht nur Privatpersonen sondern auch gewerbliche Kunden etwas für die Umwelt tun und zudem Kosten sparen können, ist die Nutzung von Carsharing-Angeboten." Fuhrparkleiter können die neue Broschüre kostenlos auf der bcs-Website herunterladen oder bei der Geschäftsstelle bestellen. (pn)
Carsharing: Kostenlose Broschüre
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