Volkswagen Financial Services (VFS) hat das Geschäftsjahr 2015 mit einem deutlichen Plus bei den Neuverträgen im Leasing- und Finanzierungsgeschäft abgeschlossen. Wie die VW-Tochter am Dienstag mitteilte, überschritt die Zahl der Vertragszugänge in Deutschland erstmals die Millionengrenze und erreichte 1,01 Millionen Stück (plus drei Prozent). Darunter befinden sich 301.000 neue Gebrauchtwagenverträge (plus 12,3 Prozent). Im Neuwagengeschäft machten sich insbesondere die Vertragszugänge bei Flottenkunden mit einem Zuwachs auf rund 413.000 Stück (plus 2,7 Prozent) bemerkbar.
Die Volkswagen-Finanzdienstleister konnten im abgelaufenen Jahr rund 694.000 neue Versicherungsverträge in Deutschland abschließen (plus 2,4 Prozent), darunter etwa 445.000 Garantieversicherungen (plus 5,5 Prozent). Bei den Dienstleistungs- und Serviceverträgen konnte ein Zuwachs auf rund 555.000 Stück (plus 13,3 Prozent) verzeichnet werden.
Damit hat VFS zum Ende des abgelaufenen Jahres allein in Deutschland mehr als 2,58 Millionen Finanzierungs- und Leasingverträge (plus 3,6 Prozent) im Bestand. Im Versicherungsportfolio standen bis Ende Dezember circa 1,73 Millionen Verträge zu Buche (plus drei Prozent). Bei den Dienstleistungen waren es zum Jahresende 1,34 Millionen Verträge (plus 13,6 Prozent).
"Wir sind vor dem Hintergrund der anhaltend herausfordernden Marktsituation sehr zufrieden mit der Vertragsentwicklung im abgelaufenen Jahr. Insbesondere im Gebrauchtwagengeschäft haben wir sehr gute Vertriebserfolge erzielt", sagte Anthony Bandmann, Sprecher der Geschäftsführung der Volkswagen Bank GmbH. "Wir werden das Gebrauchtwagen- sowie das Dienstleistungsgeschäft in Deutschland und international weiter ausbauen", ergänzte Christian Dahlheim, neuer Vertriebsvorstand der Volkswagen Financial Services AG. "Die stabilen Wiederverkaufswerte von Konzernfahrzeugen in vielen wesentlichen Märkten bilden dafür eine solide Grundlage." (se)