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Autovermieter: Sixt kommt aus der Krise

19.08.2010 08:57 Uhr
Autovermieter: Sixt kommt aus der Krise
Nach dem ersten Quartal hat Konzernchef Erich Sixt bekannt gegeben, dass er auch im weiteren Jahresverlauf auf eine vorsichtige Flottenpolitik setzen will.
© Foto: Joerg Koch/ddp

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Deutschlands größter Autovermieter Sixt kommt nach einem schwierigen Jahr 2009 wieder in Fahrt. Nach Verlusten in der ersten Hälfte des Krisenjahres verbuchte der Konzern ein deutliches Plus und fuhr nach sechs Monaten unter dem Strich einen Gewinn von 25,7 Millionen Euro ein. "Natürlich besitzt Sixt noch nicht die Ertragskraft wie vor Rezession und Finanzkrise, aber wir sind auf gutem Weg dorthin", sagte Firmenchef Erich Sixt am Donnerstag in Pullach bei München. Das Unternehmen habe vor allem von der strikten Kostendisziplin und höheren Preisen profitiert. Der Umsatz ging nach der Trennung von weniger profitablen Geschäften um drei Prozent auf 759,6 Millionen Euro zurück. "Unsere Grundsätze, der Steigerung der Ertragskraft Vorrang vor Volumenwachstum zu geben und eine vorsichtige Flottenpolitik zu betreiben, zahlen sich immer stärker aus", sagte Sixt, der auch für das zweite Halbjahr zuversichtlich bleibt. "Angesichts des nach wie vor fragilen Konjunkturumfelds in Europa ist übergroßer Optimismus allerdings fehl am Platz", schränkte Sixt ein. Für 2010 rechnet Sixt weiter mit einer deutlichen Verbesserung. 2009 hatte das Unternehmen unter dem Strich lediglich 10,4 Millionen Euro verdient - nach 61,4 Millionen Euro ein Jahr zuvor. In den kommenden Monaten will Sixt eigene Aktien im Gegenwert von bis zu 20 Millionen Euro zurückkaufen. Gemessen am aktuellen Kurs belaufe sich der Anteil des geplanten Kaufs auf rund 4,5 Prozent des Grundkapitals der im SDax notierten Firma, teilte Sixt mit. Damit wolle der Konzern unter anderem das Ergebnis pro Aktie verbessern. (dpa)

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