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Alfa Giulia und Stelvio QV NRing: Kleeblatt-Kracher

31.05.2018 08:53 Uhr
Alfa Giulia und Stelvio QV NRing: Kleeblatt-Kracher
Jeweils nur 108 Exemplare wird Alfa Romeo von der Nring-Version der Baureihen Stelvio und Giulia anbieten.
© Foto: Alfa Romeo

Die QV-Versionen von Giulia und Stelvio sind bereits feine Fahrmaschinen. In der Sonderversion NRing hat Alfa Romeo den beiden Boliden noch etwas mehr Würze verpasst.

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Alfa Romeo bietet seine Flaggschiffe Giulia QV und Stelvio QV ab sofort als exklusive Sondermodelle NRing an. Der Name steht für eine Kurzform der Rennstrecke Nürburgring und ist Programm: Die jeweils für Europa auf 108 Exemplare limitierten Versionen zeichnen sich durch viel Leistung, Carbonteile und einige Motorsport-Extras aus.

Bereits das Kürzel QV für Quadrifoglio Verde ("vierblättriges Kleeblatt") verweist auf gehobene Fahrfreuden, denn dank eines 375 kW / 510 PS und 600 Newtonmeter starken 2,9-Liter-V6-Biturbo-Benziners sind beide Variante längsdynamisch über jeden Zweifel erhaben. Während bei der Giulia die Kraft über ein aktives Sperrdifferenzial allein an die Hinterachse geleitet wird, kommt beim Stelvio ein Allradsystem zum Einsatz. Deshalb braucht das SUV nur 3,8 Sekunden für den Sprint, erreicht maximal 283 km/h. Die Giulia ist mit 3,9 Sekunden etwas langsamer, schafft dafür bis zu 307 km/h.

Speziell für die NRing-Version hat Alfa die Ausstattung für den Rennstreckeneinsatz verfeinert. Neben Sportschalensitzen von Sparco sind auch Carbon-Keramik-Bremsen von Brembo und ein Alcantara-Sportlenkrad mit rotem Motorstartknopf an Bord. Darüber hinaus wurden die Fahrzeuge mit Carbon-Applikationen außen und innen aufgewertet. Exklusiv vorbehalten ist dem Sondermodell-Duo die mattgraue Außenfarbe Grigio Circuito.

Auch im Hinblick auf den Komfort bietet das Nring-Pärchen einige zusätzlich Extras: Dazu gehören Abstandstempomat, Audiosystem von Harman/Kardon sowie das Infotainmentsystem TM Connect mit 8,8-Zoll-Split-Screen-Display. Rund 122.500 Euro kostet die NRing-Version der Giulia, knapp 6.000 Euro mehr verlangen die Italiener für das Stelvio-Pendant. (SP-X)

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