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Aktuelles Navi und Zeiterfassung

15.12.2017 06:00 Uhr

Die Tischlerei Mangels nutzt Leihgeräte von Tom Tom Telematics, um Umwege zu vermeiden und einen Nachweis für die Abrechnung der Handwerkerstunden am Auftragsort zu haben.

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_ Niemand wartet gern auf seinen Handwerker, das weiß auch die Tischlerei Mangels. In den Transportern der Norddeutschen aus Ostertimke - fünf VW Crafter und ein VW Caddy - fahren deshalb Leihgeräte von Tom Tom Telematics mit. Das Familienunternehmen mit mehr als 80-jähriger Geschichte setzt zwischen Hamburg und Bremen seine gut 20 Mitarbeiter ein, um beim Einbau, bei der Planung oder im Reparaturfall von Fenstern, Türen oder Treppen vor Ort zu sein. Bis dato wurden die Teams vom Büro aus gesteuert, was bisweilen zeitraubend war.

Eine neue Lösung musste her. "Wir suchten nach einer Variante, die zweierlei leistet. Erstens sollte sie eine Übersicht bieten, wo sich unsere Mitarbeiter gerade befinden, um die Zuweisung von Aufträgen effizienter zu machen. Zweitens wollten wir unsere Handwerker im Außendienst bestmöglich unterstützen, zum Beispiel mit Verkehrsinformationen und Navigation mit aktuellen Karten", blickt Geschäftsführer Ingo Mangels zurück.

Schnelle Montage

Seit gut einem Jahr heißt diese Lösung: Tom Tom Webfleet. Die Montage der Fahrzeugortungsgeräte (Link 410) sowie des Bedienelements (Pro 7250 Driver Terminal) übernahm ein Monteur von Tom Tom Telematics am Firmenstandort.

"Hierzu kamen alle Transporter zu uns auf den Hof. Das hat einen halben Tag gedauert", berichtet Mangels. Nach einer kurzen Einarbeitung, in der die Fahrer lernten, mit dem System, das neben der Navigation auch eine Verbindung zur Firmenzentrale darstellt, umzugehen, funktionierte dies sehr gut, betont der Firmenchef. Die Fahrer nutzen seitdem vor allem die Navidaten für die Fahrten zu den Kunden. In der Firmenzentrale überwachen die Büromitarbeiter die Standorte der Fahrzeuge, was gleichzeitig dem Arbeitsnachweis dient."So können wir dem Kunden genau unsere Arbeitszeiten nachweisen", erzählt Mangels. Die Chatfunktion über das kleine Display in der Windschutzscheibe wird indes selten genutzt - das Gros der Kommunikation findet immer noch per Telefon statt. "So greifen wir beispielsweise dann ein, wenn wir merken, dass ein Fahrzeug auf einem falschen Weg ist, das kommt bei vielen recht gleich klingenden Straßennamen hier in Norddeutschland schon mal vor", so der Tischlermeister.

Mietmodell für die Helfer

Seit einem guten Jahr hat das halbe Dutzend an Flottenfahrzeugen nun den kleinen Monitor in der Windschutzscheibe kleben.

"Vorher hatten wir bereits Tom Tom Navis für die Routenführung in einigen Fahrzeugen. Statt für das Update dann aufwändig die neuen Daten aufzuspielen, wollten wir eine Version mit stets aktuellem Datenmaterial, was gerade für Fahrten zu Baustellen wichtig ist. Dafür sind die monatlichen 44 Euro brutto an Mietkosten pro Fahrzeug gut investiert", resümiert Mangels und ergänzt gleich: "Bisher habe ich den Schritt nicht bereut, schließlich können wir heute die Anfahrtszeiten genauer abschätzen und haben insgesamt mehr Planungssicherheit, so dass wir pünktlich am Auftragsort erscheinen" - denn, wer wartet schon gern auf den Handwerker?

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