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Ab und wieder auf

01.05.2017 06:00 Uhr

Im ersten Frühlingsmonat ging es wieder aufwärts mit dem Flottenmarkt. Besonders Renault konnte vom Aufschwung profitieren.

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_ Das erste Quartal ist rum, und es sieht weiterhin gut aus auf dem Automarkt. Auch der Flottenmarkt entwickelt sich - nach einem kleinen Februarschock - wieder positiv.

Mit knapp zehn Prozent liegt er im März wieder ordentlich im Plus. Auch kumuliert geht es im ersten Quartal aufwärts, wenn auch nur um 4,4 Prozent. Markttreiber waren in den ersten drei Monaten die Privatkunden.

Wenige Marken im Minus

In der Monatsbetrachtung entziehen sich nur wenige Marken dem positiven Trend. Als einzige Konzernmarke verliert VW, vor allem der Passat, von dem die Wolfsburger im März weniger Einheiten verkauft haben als vom Skoda Octavia, bricht ein. Aber auch Mazda (minus 4,8 Prozent) oder Hyundai (minus 25,9 Prozent) verlieren gegen den Markttrend. Klarer Monatsgewinner unter den großen Marken ist dagegen Renault mit 81,1 Prozent plus.

Diese Krone können sich die Franzosen übrigens für das gesamte erste Quartal aufsetzen. In diesem Zeitraum konnten sie ihre Flottenverkäufe um 58,4 Prozent steigern. Ein auch für deutsche Marken unerreicht hoher Wert. Im selben Zeitraum verloren VW 3,3 Prozent, BMW 5,1 Prozent und Audi 6,0 Prozent. Wachstumsgewinner unter den deutschen Herstellern war von Januar bis März dagegen Opel: Die Rüsselsheimer fuhren ein Flottenplus von 24,3 Prozent ein.

Top-10-Baureihen der Segmente Januar bis März 2017

Renault holt auf

_ Renault freut sich im ersten Quartal über das höchste Flottenplus der großen Marken, und das zeigt sich auch in den Segment-Top-10. Bei Kleinst-, Klein- und Kompaktwagen fahren die Franzosen das größte Segmentplus ein, ebenso bei den Kleinen SUVs.1 In Q1/2017 startet bei den Kleinstwagen neben dem Toyota Aygo nur der Renault Twingo durch - und verbessert sich um drei Plätze. 2 Auch in den Kleinwagen-Top-10 toppt ein Renault alle Wachstumsdaten: Der Clio steigert sich fast um das 1,5-Fache. 3 Bei den Kompakten stechen die Franzosen mit dem Mégane heraus: plus 75,9 Prozent. 4 Im Segment der Minivans kann sich weiterhin nur der Kia Venga über Zuwächse freuen. 5 Der VW Touran bleibt unangefochtener Segmentführer bei den Minivans. Ein deutlich höheres Plus fährt aber der Toyota Verso ein. 6 Platz eins bei den Großen Vans für den VW Sharan. Der Abstand zum Ford S-Max ist jedoch marginal. 7 Auch bei den Kleinen SUVs glänzt Renault mit dem größten Plus - und der Segmentführerschaft im ersten Quartal. 8 Genauso fährt der Segmentführer bei den Mittelgroßen SUVs das beste Top-10-Wachstum ein - der VW Tiguan. 9 Vor dem Mercedes GLE und dem BMW X5 kommt bei den Großen SUVs nur der Audi Q7 auf ein vierstelliges Quartalsergebnis. Auf niedrigerem Niveau deutlich stärker wuchs aber das Urgestein G-Klasse. 10 Trotz größtem Wachstum in den Mittelklasse-Top-10 kann der Skoda Superb sein Ranking nicht verbessern. 11 Die E-Klasse muss sich in der Oberen Mittelklasse trotz 54 Prozent plus hinter BMW 5er und Audi A6 einreihen. 12 Dafür holt der Porsche Panamera in der Oberklasse auf: Plus 672 Prozent entspricht nun Platz drei. 13 Pick-up-Sieger bleibt unangefochten der Ford Ranger - deutlich stärker wächst aber der Toyota Hilux 14 Gefährlich wird der Citroën Berlingo dem VW Caddy nicht, rückt mit knapp 81 Prozent plus aber von Platz drei auf zwei vor. 15 Mit Citroën Jumpy und Peugeot Expert erobert sich PSA feste Plätze in den Top 10 der Großen Transporter. cfm

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