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Over-the-Air-Updates: Interesse der Autofahrer wächst

16.09.2024 09:26 Uhr | Lesezeit: 2 min
Kia
Kia setzt stark auf OTA-Updates.
© Foto: Kia

Bei vielen neuen Autos lässt sich die Bord-Software aus der Ferne per Funk aktualisieren. Langsam erwacht das Interesse der Autofahrer.

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"Over-the-Air"-Updates spielen für deutsche Autobesitzer eine immer wichtigere Rolle. Einer Umfrage der Prüforganisation Dekra zufolge interessieren sich mittlerweile 55 Prozent der Teilnehmer für die Fern-Aktualisierung ihrer Fahrzeug-Software. Vor zwei Jahren lag der Wert noch bei 47 Prozent.

Als Vorteile sehen die Befragten Bequemlichkeit, Unkompliziertheit und den Verzicht auf die Fahrt in die Werkstatt. Skeptiker hingegen zweifeln am generellen Nutzen der Technik und halten den Datenschutz für ein mögliches Problem.

Over-the-air-Update: Funktion meist an Bord

Bislang ist die Zahl der Bestandsfahrzeuge mit der Fähigkeit zur Software-Aktualisierung per Funk noch relativ gering. Bei einem Großteil der Neuwagen ist die Funktion aber mittlerweile bereits an Bord.

Je nach Hersteller und Modell sind die Umfänge der Updates stark unterschiedlich – sie reichen von neuen Grafik-Oberflächen für das Infotainmentsystem bis zu Reichweiten-Zuwächsen durch cleverere Batteriesteuerung bei E-Autos. Bislang ist die neue Software in der Regel kostenlos, langfristig könnte sich das aber ändern.

 


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