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Tokyo Motor Show: Fahrende Pokemons und Turnschuhe

18.10.2005 04:54 Uhr

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Nissan zeigt sich zur 38. Tokyo Motor Show (22. Oktober – 6. November) traditionsbewusst und präsentiert wie andere Mitbewerber auf der Messe zahlreiche Konzeptfahrzeuge. Beispielsweise eine 2,70 Meter lange Stadtauto-Studie des japanischen Künstlers Takashi Murakami: Sie ist inspiriert von Comicfiguren aus der TV-Serie Pokemon. Kernelement des Pivo ist eine kugelförmige Kabine, die komplett drehbar auf dem Fahrgestell gelagert ist. Wenden oder rückwärts fahren ist nicht mehr nötig. Elektrisch betätigte Schiebetüren und verglaster Innenraum sind weitere Kernelemente des von zwei Elektromotoren angetriebenen City-Flitzers. Etwas seriennäher präsentiert sich die Studie Foria, die Nissan als viertürigen 2+2-Sitzer mit Frontmotor, Heckantrieb und Allradlenkung konzipiert hat. Im Innenraum gingen die Designer sogar in der Zeit etwas zurück und verwendeten Retro-Elemente von klassischen Chronographen und mechanischen Kameras. Eine ausdrucksstarke Front kombiniert mit einem harmonisch gerundeten Heck sorgen laut Nissan für einen "elegant-sportlichen Gesamteindruck" des Foria. Für den Anfang 2006 debütierenden Note entwarf Nissan gemeinsam mit Adidas Japan einen "Sportschuh auf Rädern". Nach Meinung der Designer drückt sich die Jugendkultur am Fahrzeug durch austauschbare Kunststoffpaneele an Bug und Heck aus. Richtig zur Geltung kommt das Sportschuh-Image der Studie jedoch erst im blau-weiß gestreiften Innenraum. Die Bezüge sind so gestaltet, dass sie jederzeit gegen ein andersfarbiges oder andersstrukturiertes Muster ausgetauscht werden können. Der Deckel des Handschuhfachs wird per Reißverschluss geöffnet und der in die Mittelkonsole integrierte Beutel kann auch außerhalb des Autos verwendet werden. Mit schicken Clubsesseln kommt der Van Amenio daher. Beifahrersitz und die Plätze der zweiten Reihe lassen sich elektrisch in der Länge verschieben und umklappen. Im Gegensatz zum Wohnzimmer-Charakter des Interieurs gibt sich das Exterieur des Amenio sehr offensiv. Betont wird dies u.a. durch 20 Zoll große Felgen und eine auffällige Modellierung der Seitenpartie. Wie schon im Pivo findet sich auch im Innenraum des Amenio ein großer Monitor, der die Umgebung des Autos in Echtzeit in digitalisierten Bildern darstellt. (ng)


Nissan Konzeptstudien

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