-- Anzeige --

SUV-Modelle von Opel: Schalten oder schalten lassen

05.07.2018 10:06 Uhr
SUV-Modelle von Opel: Schalten oder schalten lassen
Die Opel SUV-Modelle
© Foto: Opel

Opels X-Modelle sind beliebt. Knapp jeder vierte Kunde ordert inzwischen ein entsprechendes Modell. Jetzt gibt es mehr Auswahl beim Antrieb.

-- Anzeige --

Von Wolfgang Schäffer/SP-X

Opel erweitert das Antriebsangebot für seine X-Modelle. Im Grandland X ist nun der 1,5-Liter-Turbodiesel mit 130 PS ebenso wie der 177 PS starke Zweiliter-Selbstzünder mit einer Achtgang-Automatik zum Aufpreis von 2.300 Euro erhältlich. Damit kostet der kleinere Selbstzünder 30.220 Euro.

Die Fahrstufen sind passend zur Charakteristik des Motors abgestimmt. Übergänge zwischen den einzelnen Gängen sind selbst dann so gut wie nicht zu spüren, wenn der Gasfuß das Pedal zum Beschleunigen bis aufs Bodenblech durchdrückt. Das maximale Drehmoment von 300 Newtonmetern (Nm) trägt dazu bei, dass der 4,48 Meter lange Wagen kraftvollen Vortrieb entwickelt. Rollt das SUV ruhig dahin, schaltet die Automatik zügig nach oben, um bei möglichst niedrigen Drehzahlen den Verbrauch zu optimierten. 4,2 Liter gibt Opel nach der neuen WLTP-Messmethode an. Ein guter Liter mehr aber sollte für den Alltagseinsatz mit dem Grandland X kalkuliert werden. Noch im Juli bestellbar ist zudem ein weiterer Benzin-Motor. Der 1,6 Liter mit 180 PS soll Kunden überzeugen, die mehr Leistung als beim Basis-Benziner, aber keinen Diesel wollen.

Neu im Crossland X ist ein 1,2-Liter-Benzindirekteinspritzer, der mit 110 oder 130 PS angeboten wird. Für die höhere Leistungsstufe des Dreizylinders steht ausschließlich ein manuelles Sechsgang-Getriebe in der Preisliste (21.470 Euro), der kleinere Motor (21.070 Euro) ist zudem mit einer Sechsstufen-Automatik (22.520 Euro) zu haben. Der Motor hängt ausgesprochen gut am Gas, zieht dementsprechend auch durchaus kraftvoll durch. Unüberhörbar allerdings ist auch im 4,21 Meter langen Crossland X der blecherne Klang der drei Zylinder, der typisch ist für diese Art der Motorisierung. Der von seinen Abmessungen her kleinste Vertreter der Opel-SUV-Familie lässt sich ausstatten wie ein Großer. So kann der Wagen unter anderem mit Voll-LED-Scheinwerfern, Head-up-Display, einer 180-Grad-Panorama-Rückfahrkamera oder einem Parkassistenten geordert werden.

Allen X-Modellen gemein ist eine umfangreiche Palette von Assistenzsystemen. Allradantrieb gibt es aber optional nur im Mokka X. Beim Grandland X sorgt ein adaptives Traktionssystem für ausreichend Grip in den unterschiedlichen Fahrsituationen.

Spitzenposition in Europa

Opel Deutschland-Chef Jürgen Keller zeigt sich erfreut über den Absatz der X-Modelle: "Europaweit haben wir seit der Markteinführung für den Mokka X bisher 900.000 Bestellungen verzeichnet, beim Crossland X sind es 125.000 und beim Grandland X, der als letztes Familienmitglied auf den Markt kam, 85.000 Einheiten." Von Januar bis April habe die Marke die Spitzenposition in Europa im SUV-Segment besetzt.

In Deutschland entschieden sich nach Unternehmensangaben im ersten Halbjahr 2018 etwa 13.000 Käufer für den Mokka X, für den Crossland X 10.900 und für den Grandland X 8.700. Jeder vierte Käufer ordert inzwischen ein Fahrzeug der SUV-Baureihen.

-- Anzeige --
-- Anzeige --

HASHTAG


#SUV

-- Anzeige --

Mehr zum Thema


#Opel

-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

STELLENANGEBOTE


Servicetechniker (m/w/d)

Lehrte;Langenhagen

-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.