Die fünfte Generation des Opel Combo als Nutzfahrzeug-Version kommt in verschiedenen Varianten und hat neben viel Platz auf Wunsch auch Komfort-Extras an Bord. Wie auch die Pkw-Version basiert der Hochdachkombi auf der hauseigenen EMP2-Plattform, bei der sich auch die Schwestermodelle von Citroën (Berlingo) und Peugeot (Partner und Rifter) bedienen.
Der Combo kommt als Nutzfahrzeug in zwei Längen: 4,40 und 4,75 Meter. Beide Modelle fassen zwei Europaletten, das maximale Ladevolumen liegt bei 4,4 Kubikmeter respektive rund 1.000 Kilogramm Nutzlast. Eine neue sensorgesteuerte Überladungsanzeige warnt vor zu viel Gewicht an Bord. Wer neben der vorderen Sitzreihe, die zwei oder drei Personen fasst, noch mehr Menschen transportieren muss, ordert den Combo mit Doppelkabine. Außerdem kann der Rüsselsheimer mit einer Dachklappe ausgestattet werden, aus der besonders lange Ladung herausragt.
Zu den optionalen Ausstattungsmerkmalen gehören neben beheizbarem Lenkrad sowie Sitzheizung auch eine Zwei-Zonen-Klimaanlage sowie eine permanente Rückfahrkamera als digitaler Innenspiegel. Letzterer hilft bei der Sicht nach hinten im Lieferwagen oder bei sehr vollem Laderaum. Zusätzlich gibt es ein sogenanntes "Baustellen-Setup" mit 30 Millimetern mehr Bodenfreiheit, Stabilisatoren an Vorder- und Hinterachse, größeren Rädern sowie variablen Federn hinten.
Premiere auf der Nfz-IAA
Seine Weltpremiere feiert der Opel Combo als Nutzfahrzeug auf der IAA Nutzfahrzeuge im September in Hannover, dann kann der Newcomer auch bestellt werden. (SP-X)